• NCIS-„Gibbs“ hat eine krasse Geschichte hinter sich
  • Der Ex-Agent musste schon mehrere Traumata durchstehen
  • So tragisch war sein Leben früher

Bevor NCIS-„Gibbs“ (Mark Harmon) Leiter des Major Case Response Teams bei „Navy CIS“ wurde, war er Gunnery Sergeant des United States Marine Corps (USMC), Scharfschütze und Irak-Veteran. Er erlebte bereits früh in seinem Leben einen Schicksalsschlag.  

Seine Mutter starb, als er gerade einmal 14 Jahre alt war – zunächst dachte er, sie wäre an den Folgen ihres Krebs gestorben. Später stellte sich allerdings heraus, dass sie Selbstmord beging, damit ihr Mann und ihr Sohn sie nicht leiden sehen müssen. 

NCIS: „Gibbs'“ Rache und Weg zum NCIS

Wie in der Serie oft erwähnt wurde, hat NCIS „Gibbs“ seine kleine Tochter namens „Kelly“ und seine Ehefrau „Shannon“ verloren. Die beiden kamen bei dem Anschlag eines Drogenhändlers um. Seitdem ist es für den Ex-Agenten schwer, neue Beziehungen einzugehen und sich zu öffnen. Trotzdem war er danach noch dreimal verheiratet. 

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„Gibbs“ war seit Staffel 1 dabei.

Er nahm nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter Rache am Mörder und stürzte sich in seine Arbeit. Der beauftragte Agent für seinen Fall, „Michael Franks“ der bei „Navy CIS“ arbeitete, half „Gibbs“ beim NCIS einzusteigen.  

Die Bindung zwischen NCIS-„Gibbs“ und „Franks“ verstärkte sich und der Agent sah in ihm nicht nur seinen Vorgesetzten, sondern auch einen Mentor und Freund. Auf tragische Weise musste „Gibbs“ später jedoch auch von ihm Abschied nehmen, denn „Franks“ wurde auf offener Straße erstochen.  

NCIS-„Gibbs'“ Beziehung zu „Ziva David“ 

Auch zu Mitgliedern aus „Gibbs'“ Team baut der Special Agent enge Verbindungen auf, vor allem zu „Ziva“ und „Anthony ‚Tony‘ DiNozzo“. Gerade in „Ziva“ sah er immer eine Art Tochter-Ersatz. Es brach ihm das Herz, als „Ziva“ scheinbar starb.

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Mark Harmon und Coté de Pablo im April 2009 

Was er nicht wusste: Ziva“ täuschte ihren Tod nur vor. In der 17. Staffel haben beide es geschafft, „Zivas“ Erzfeindin auszulöschen, sodass die Agentin zurück zu ihrer Familie konnte – zu „Anthony DiNozzo“, ihrer großen Liebe und Tochter „Tali“.

NCIS: „Gibbs“ und „Tony“

„DiNozzo“ spielte immer wieder eine wichtige Rolle im Leben des ehemaligen NCIS-Chefs. Zu Beginn ihrer Beziehung verstanden sich die beiden noch gar nicht. „Gibbs“ schikanierte ihn sogar zunächst. Doch als „Gibbs“ für einige Zeit den Dienst beim NCIS quittierte und es ihn nach Mexiko zog, wurde ausgerechnet „DiNozzo“ sein Nachfolger. Er übernahm die Leitung des „Navy CIS“.

Doch auch diese Beziehung sollte nicht von längerer Dauer sein: NCIS-„Gibbs“ musste sich nach einigen Jahren von „Tony“ verabschieden. Nachdem seine „Ziva“ für tot erklärt worden war, zog „Tony“ mit der gemeinsamen Tochter „Tali“ nach Paris und ließ „Gibbs“ beim NCIS zurück.  

In der 19. Staffel verabschiedete sich schließlich „Gibbs“ selbst vom NCIS. Er blieb nach einem Fall in Alaska und startete dort einen Neuanfang ohne sein Team.

„Leroy Jethro Gibbs“ hatte während seiner Zeit bei NCIS mit schweren Bindungs- und Verlustängsten in seinem Leben zu kämpfen. Sieht man sich die tragische Lebensgeschichte von NCIS-„Gibbs“ an, kann man es ihm aber wohl schwer verdenken.