• „Squid Game“ wird im Netz gefeiert, bekommt aber auch Kritik
  • Die Darstellung der „VIPs“ stößt so manchem sauer auf
  • Einer der Schauspieler hat sich jetzt zur Kritik geäußert

Die neue Netflix-Serie „Squid Game“ wird gerade heiß diskutiert, darunter auch die sogenannten „VIPs“, die um Geld auf den Ausgang der tödlichen Spiele wetten. Auf Social Media erfuhren die „VIP“-Darsteller viel Kritik für ihre schauspielerischen Leistungen.

Sie seien nicht talentiert, ihre Performance wurde als zu überspitzt abgestempelt. Jetzt äußerte sich Daniel C. Kennedy, einer der Schauspieler der „VIPs“, zu den Vorwürfen auf Instagram.

Zu ein paar Ausschnitten aus „Squid Game“ schrieb Daniel: „Es gibt eine neue Netflix-Show mit dem Namen 'Squid Game'. Vielleicht habt ihr davon gehört. Sie ist ziemlich beliebt geworden. Jedenfalls, ich bin mit dabei. Hier ist eine lustige Anekdote vom Set.“

„Squid Game“-Schauspieler reagiert auf Kritik

Dann schildert der „Squid Game“-Schauspieler eine Dialog-Szene, die so oder so ähnlich zwischen ihm und Mitgliedern der Filmcrew stattgefunden haben soll. Es ging bei dem Gespräch um eine Szene im Skript, in der Kennedy als „VIP“ eine Modelbrücke mit einer realen vergleicht und in Bezug auf letztere sagt: „Wow! Sie ist größer!“

Auf Daniels Frage, ob es sich bei dieser Zeile um Sarkasmus handelt, wurde ihm gesagt, dass dies nicht der Fall sei. Er sei einfach ein „bösartiger Idiot“. Auch die Witze wie der rund um die Zahl 69 hätten genau so im Drehbuch gestanden und die Schauspieler hätten sich einfach nur an ihre Regieanweisungen gehalten.

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Er erklärt: „Unsere Charaktere wurden als kitschige, gefühllose, kindliche Männer geschrieben - und ich finde, das habe ich gut rübergebracht.“ Deshalb verstehe er den ganzen Hate rund um die Schauspielleistung nicht: „Dieser Hass hat mich tief getroffen, aber nach einer ehrlichen Selbsteinschätzung habe ich beschlossen, dass ich einfach mein Bestes gegeben habe. Und ich habe meine Lektion gelernt!“

Auch anderer „Squid Game“-Kollege schaltet sich ein

So verspricht Daniel, dass er - falls es eine zweite Staffel geben wird - „den 69-Witzen so viel mehr Klasse geben werde - wie 'Austin Powers', wenn er von Daniel Craig gespielt würde“. 

Unter dem Post meldete sich auch ein anderer „Squid Game“-Darsteller der „VIPs“ zu Wort. Schauspieler John D. Michaels schrieb: „Ja, ich habe das Gefühl, dass die Kritiker alle denken, wir haben das Drehbuch zerrissen und den Regisseur rausgeworfen und gesagt: 'Wir drehen das auf unsere Art! 69-Witze ohne Ende!' Und dass wir sie dazu gezwungen hätten, die Szenen in die Serie zu packen.“

Zuletzt brach „Squid Game“ den „Bridgerton“-Rekord. Mittlerweile ist die Serie sogar die meistgestreamte Netflix-Produktion aller Zeiten.