Die Serie „#Hashtag Daily“ ist seit dem 5. September auf Instagram zu sehen. In den fünfminütigen Folgen, die unter der Woche täglich veröffentlicht werden, geht es um die Münchner High-Society. Mit dabei ist auch der ehemalige „Sturm der Liebe“-Star Alexander Milz (33), der in der Telenovela Teil eines der schönsten „Sturm der Liebe“-Paare war.

Alexander Milz spricht über seine neue Rolle

Bei „#Hashtag Daily“ übernimmt Alexander Milz die Rolle des „Arthur“, eines gefeierten Superstars. Mit „Promipool“ sprach der Schauspieler über die Serie, seinen Charakter bei „#Hashtag Daily“ und darüber, wie es dazu kam, dass „Arthur“ als Zauberer dargestellt wird.

„Promipool“: Hallo Alex, was hat dich an der Serie „#Hashtag Daily“ am meisten angesprochen?

Alexander Milz: Das Format. Ich bin sowieso viel auf Instagram unterwegs und dann lag das nahe beieinander.

Gibt es bei der Serie gewisse Schwierigkeiten?

Es ist eine Schwierigkeit, auf Instagram ein Format an den Start zu bringen, das auch wirklich konsumiert wird. Es muss sehr kurz sein, da die Menschen auf Instagram nicht die Aufmerksamkeit haben, um sich zwanzig Minuten lang eine Folge anzusehen.

Ich denke auch, dass das die Zukunft ist. Meinem Gefühl nach haben die Menschen keine Lust mehr, vorgegeben zu bekommen, wann sie was zu schauen haben. Die Menschen wollen lieber selbst entscheiden, wann sie was schauen.

Ist es schwieriger als Schauspieler eine Kurzserie zu drehen als eine normale Serie?

Nein, ich finde es sehr angenehm. Die ganzen Szenen sind ja auch kürzer und man braucht nicht so viel Text lernen. Man kommt einfach zum Set und fragt dann ,Was sag ich überhaupt?’ und dann sind das drei oder vier Sätze. Das ist entspannter als andere Formate zu machen.

Was hast du mit deinem Charakter gemeinsam?

Ich darf einen Zauberer spielen, was ziemlich cool ist. Das haben wir gemeinsam. Jede Figur, die ich spiele, ist ein Teil von mir. Ich gehe mal davon aus, dass jeder Schauspieler das so sieht. In der Serie speziell ist es das Zaubern und Reiten, das übernommen wurde.

Weswegen wurden diese Hobbys denn in die Serie übernommen? Hast du dir das ausgesucht?

Ja, definitiv. Ich wurde gefragt, was ich gerne noch machen würde für die Serie und was man noch ins Skript schreiben könnte. Dann meinte ich: ,Schreibt doch das mit dem Zaubern rein, das passt doch ganz gut.’

Gibt es auch Unterschiede zwischen dir und deinem Charakter?

Ja schon, die Sachen, die ich sage und wie ich reagiere, sind ja immer geschrieben, das sind ja nicht meine Emotionen. Ich würde teilweise in Situationen ganz anders reagieren als es im Buch steht. Es gibt schon viele Gemeinsamkeiten. Ich spiele es ja auch aus mir, so wie ich alles andere aus mir spiele. Aber es ist nicht eins zu eins Alex.

Wie wäre es mit 100 Prozent Alex, beispielsweise bei einer Reality-Show?

Ja, das kann ich mir schon vorstellen. Wenn das Format mich anspricht, dann klar, warum nicht?

Also würdest du auch ins Dschungelcamp gehen?

Man muss abwägen, wie der Nutzen zu dem steht, was man da macht. Bei Formaten wie dem Dschungelcamp und anderen wäre das wahrscheinlich so und ich müsste mit meiner Agentur darüber sprechen.

Macht „#Hashtag Daily“ mehr Spaß als die anderen Serien, die du gedreht hast?

Was heißt mehr Spaß? Es ist etwas anderes. Die Serie ist viel lockerer und hat diesen Touch von einer Studentenproduktion, obwohl sie ziemlich hochwertig produziert ist. Es gibt ein freundschaftliches Verhältnis, kein Zwangverhältnis, wie, wenn das Buch fest ist und wir uns zu 100 Prozent an das Buch halten müssen. Wir haben hier mehr Spielraum.

Verstehst du dich mit deinen Co-Stars gut?

Ja, ich kannte die vorher noch nicht, aber die sind ja alles Leute in meinem Alter. Es ist ja auch wichtig, dass man mit den Leuten klarkommt.

Vielen Dank für das Gespräch.