• Ende Oktober kam es zu einem tödlichen Unfall beim Dreh des Westernfilms „Rust“
  • Ein weiteres Crewmitglied zog sich eine schwere Verletzung zu
  • Wie es mit dem neuen Film von Alec Baldwin weitergehen soll

Vor ein paar Wochen schockierte der Todesfall der Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) am Set des Westernfilms „Rust“. Doch dieser tragische Unfall, bei dem Hauptdarsteller Alec Baldwin (63) versehentlich Halyna erschoss, ist nicht der einzige, der sich dort zugetragen hat. 

Ein weiteres Crewmitglied bangt aktuell nach einem Spinnenbiss um seinen Arm.

„Rust“-Crewmitglied Jason Miller leidet unter giftigem Spinnenbiss

Nur kurz nach dem dramatischen Todesschuss wurde Beleuchter Jason Miller von einer giftigen Spinne gebissen, wie „Sky News“ berichtet. Das „Rust“-Teammitglied hatte gerade aufgeräumt, nachdem der Dreh abgebrochen wurde.

Eine Einsiedlerspinne soll den toxischen Biss verursacht haben. Nach ein paar Tagen zeigten sich die Symptome: Blutvergiftung und Gewebesterben. Ob Jason Millers Arm amputiert werden muss, ist noch unklar.

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Noch viele Unklarheiten über den Vorfall bei „Rust“

Erst kurz zuvor kam es zu dem folgenschweren Unfall, der auch Wochen später die Gemüter erhitzt. Alec Baldwin erschoss unwissentlich mit einer geladenen Set-Waffe die erst 42 Jahre alte Kamerafrau Halyna Hutchins. Zuletzt äußerte sich die Familie des Opfers zur Tragödie.

Auch Regisseur Joel Souza wurde von der scharfen Munition in der Schulter getroffen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Zukunft des Westerns ist nach wie vor offen, Baldwin selbst sprach sich gegenüber „TMZ“ aber gegen die Fortsetzung des Drehs aus.