Für Veronica Ferres ist „The Masked Singer“ nach der ersten Show schon wieder vorbei. Die Schauspielerin steckte unter dem Kostüm der Biene, die leider die wenigsten Zuschauerstimmen erhielt und aus der Sendung flog.  

Mit „Promipool“ sprach Veronica Ferres über ihre Erfahrungen bei „The Masked Singer“ und gab ihre Tipps für die anderen Kostüme ab. 

„Promipool“: Hallo Frau Ferres, wie kam es, dass Sie bei „The Masked Singer“ mitgemacht haben?

Veronica Ferres: Ich habe einen Anruf bekommen von meiner Agentin, die gesagt hat, sie hätten mich gerne bei „The Masked Singer“. Ich habe einen Luftsprung gemacht und gesagt, es ist für mich die coolste Unterhaltungsshow der Welt und was für eine Freude es ist, dabei zu sein.

Später hab ich dann erst festgestellt, dass ich ja gar nicht singen kann. (lacht) Ich hab mich auf das Schauspielern konzentriert und bin voll und ganz in der Rolle des Bienchens aufgegangen, dabei hatte ich ganz viel Spaß. 

Sind Sie traurig, dass Sie gleich in der ersten Show die Sendung verlassen mussten? 

Meine Mission war, dass keiner auf mich tippt und die Mission habe ich erfüllt. Es war ein großartiger Abend. Ich bin so glücklich, dass ich das erlebt habe, dieses unfassbare Abenteuer mit diesem unglaublichen Team. 

Haben Sie sich selbst die Biene ausgesucht? 

Ja, sie wurde mir vorgeschlagen und ich habe mich sofort in die schönen Augen verliebt. 

Wie haben Sie sich darauf vorbereitet, eine Biene zu verkörpern? 

Ich habe mir viele Filme angeschaut, um zu sehen, wie sich Bienen bewegen und wie sie miteinander kommunizieren. Da habe ich sehr viel mitgenommen, was ich dann auf der Bühne umsetzen konnte. 

Wie anstrengend war es, unter dem Kostüm zu stecken? 

Das ist nicht nur eine Strumpfhose, sondern ein Taucheranzug, in dem man viel schwitzt - das Kostüm wiegt neun Kilo. Der Anzug geht von den Zehen bis zum Hals, dann die Korsage darüber. Darüber dieser große Bienenkörper - das heißt, ich konnte mich auch die ganze Zeit nicht setzen - und der Kopf obendrauf. Das war schon eine Herausforderung. In diesem Outfit zu tanzen und zu singen, war wirklich das härteste Fitnesstraining, das ich je hatte. 

Haben Sie schon Vermutungen, wer unter den anderen Kostümen stecken könnte? 

Beim Frosch denke ich, das könnten Roberto Blanco oder Fabian Hambüchen sein, beim Skelett Sarah Lombardi oder Sarah Connor und beim Nilpferd Axel Prahl oder Nelson Müller. 

Wen würden Sie sich denn unter einer der Masken wünschen? 

Thomas Gottschalk, Michelle Hunziker oder Angela Merkel, sie kommt ja auch immer wieder in den Zuschauer-Tipps vor. (lacht) 

Möchten Sie jetzt nach „The Masked Singer“ auch weiter Musik machen? 

Ich habe ja meine Stimme verstellt, um nicht erkannt zu werden. Aber wenn meine Stimme für Filme verlangt wird, dann mache ich das – das hat auch bisher gut funktioniert. Aber Schuster, bleib bei deinen Leisten. „The Masked Singer“ ist eine Rateshow und keine Gesangsshow. Ich wusste vorher, dass ich nicht singen kann und das wollte ich auch niemandem beweisen. Ich wollte Spaß an der Verwandlung haben, es war mir eine unglaubliche Freude, dabei gewesen zu sein. Und ich komme ja nochmal, zum Finale! 

Wollen Sie auch längerfristig wiederkommen, vielleicht für das nächste Rateteam? 

Nochmal anzutreten, und zwar mit meiner Stimme und nicht mit der Stimme von „Willi“ von „Biene Maja“, das könnte ich mir vorstellen. Oder auch das Rateteam. „The Masked Singer“ ist so cool, da kann man alles machen. 

Vielen Dank für das Gespräch!