Anfang März veröffentlichte das Reportageformat „STRG_F“ vom NDR einen 30-minütigen Film über Fake-Inszenierungen von Joko Winterscheidt (41) und Klaas Heufer-Umlauf (36) in ihren ProSieben-Sendungen.

Die „STRG_F“-Reporter deckten auf, dass manche Einspieler der beiden nicht echt waren. Unter anderem der Helikoptersturz von Sophia Thomalla (30) aus „Duell um die Welt“ oder der vermeintliche Fahrraddiebstahl aus „Late Night Berlin“. Zunächst nahmen nur der Sender und die Produktionsfirma von Joko und Klaas Stellung zu den Vorwürfen.

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Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf bei der Verleihung des 54. Grimme-Preises

Das sagt Klaas Heufer-Umlauf zu den Fake-Vorwürfen

Am Montagabend folgte in „Late Night Berlin“ eine Entschuldigung von Klaas Heufer-Umlauf. Zwar verteidigte sich Klaas zunächst mit den Worten: „Wir sind ja keine Journalisten, die ausschließlich der Wahrheit verpflichtet sind."

Doch er räumte auch ein: „Trotzdem – und das will ich hier klar und deutlich sagen – sind wir in einzelnen Fällen über dieses Ziel hinausgeschossen.“ Damit spielte Klaas auf den vorgetäuschten Fahrraddiebstahl an und beteuert hierzu explizit: „In dem Fall haben wir deutlich so anders dargestellt, dass man es auch nicht so einfach mit einem 'Ist ja nur Unterhaltung' wegwischen kann. Ich kann auch jeden verstehen, der davon enttäuscht wurde.“

Das finale Statement der fünfminütigen Entschuldigung des Moderators: „Dafür möchte ich mich ernst gemeint und ohne jede Ironie entschuldigen. Das war ohne Wenn und Aber ein Fehler und wird so auch nicht mehr vorkommen.“

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