Statt Dschungel gibt es dieses Jahr in der Dschungelshow ein Tiny House. Drei Kandidaten ziehen jeweils gemeinsam in das kleine Häuschen ein. Ein anderes Konzept also als das normale Dschungelcamp, in das auch Kim Gloss (28) vor neun Jahren zog.  

„Promipool“ hat mit der ehemaligen DSDS-Kandidatin über ihre Erfahrungen im Dschungel und ihre Gedanken zur neuen Dschungelshow gesprochen. 

„Promipool“: Hallo Kim, bei der Dschungelshow werden dieses Jahr auch Highlights der vergangenen Staffeln gezeigt. Freust du dich schon? 

Kim Gloss: Ich bin selbst gespannt, was da für Szenen gezeigt werden. Es ist ja schon fast zehn Jahre her und man hat schon so einiges vergessen. Ich bin echt gespannt, mich da nochmal als junges Mädchen zu sehen, damals war ich ja 19. 

Hättest du damals auch teilgenommen, wenn es auch so eine Dschungelshow statt dem Dschungelcamp gegeben hätte? 

Ich hätte ehrlich gesagt wahrscheinlich gewartet, bis es wieder in Australien im richtigen Dschungel stattfindet, weil ich einfach diese Erfahrung so toll finde. Es ist einfach eine coole Erfahrung gewesen, im Dschungel im Freien zu schlafen und morgens mit den lauten Tiergeräuschen wach zu werden. Ich würde sogar ohne Dschungelprüfung so eine Reise privat machen. Deswegen würde ich das eher absagen und verschieben, bis es wieder im richtigen Dschungel stattfindet. 

Die Kandidaten müssen diesmal in ein Tiny House. Wie findest du das? 

Ich glaube, ich würde Panik bekommen und da ausrasten. Ich glaube, ich würde es schon durchziehen, aber auch an meine Grenzen gehen. 

Also war da das Camp im Dschungelcamp besser? 

Auf jeden Fall. Ich finde, im Freien zu sein in der Natur besser als auf engstem Raum mit mehreren Leuten eingesperrt zu sein. 

Was ist dir aus dem Dschungelcamp in positiver Erinnerung geblieben? 

Ich fand es toll, dort aufzuwachen und von diesen lauten Tiergeräuschen geweckt zu werden. Das ist unglaublich. Wenn man das noch nicht erlebt hat, kann man sich das gar nicht vorstellen, was für eine Lautstärke das dort ist. Dann auf jeden Fall dieses Essen, was man erspielt hat, das war immer ganz besonders. Es war immer sehr simpel und ohne Salz und Pfeffer, aber man hat es so geschätzt. Man hat gelernt, diese kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Und man hat da außergewöhnliche Sachen bekommen wie Krokodilfleisch. Sachen, die man normal nicht essen würde. Es war auf jeden Fall eine krasse Erfahrung. 

Was hättest du im Nachhinein anders gemacht? 

Ich finde, ich war im Dschungelcamp damals zu ruhig. Ich war auch zu dieser Zeit eigentlich gar nicht so ruhig. Ich war sehr verhalten und heute wäre ich viel mehr aus mir herausgekommen und hätte viel mehr mein richtiges Ich gezeigt. Aber ich muss auch sagen, ich war irgendwann auch müde, weil diese Langeweile und dieses Warten, bis der Tag wieder vorbei ist, einen so fertig gemacht hat. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag da nur geschlafen. 

Hast du noch Kontakt zu den anderen Dschungelcampern deiner Staffel? 

Eher weniger. Natürlich mit Rocco, da er der Vater meines Kindes ist, ist man natürlich auch gezwungen, Kontakt zu haben. Ansonsten sehe ich ab und zu mal Micaela Schäfer. Leider habe ich zu dem Rest überhaupt keinen Kontakt, was ich sehr schade finde. Ich frage mich, was die so machen. Aus meiner DSDS-Staffel zum Beispiel habe ich viel mehr Kontakt, obwohl es länger her ist. 

Was sagst du zu den diesjährigen Kandidaten? 

Ich kenne leider die Hälfte nicht. Natürlich kenne ich die Leute aus dem „Sommerhaus“, das habe ich auch fleißig geguckt, ich liebe ja Trash-TV. Aber ich lasse mich lieber überraschen und recherchiere nicht über die Leute, sondern schaue jeden Abend. Da bin ich wirklich gespannt, wie sie sich verhalten werden. Und ich hoffe, dass es eine unterhaltsame Staffel wird und nicht so eine langweilige. Ich hoffe auf Zoff und Krieg, sowas liebe ich ja. 

Vielen Dank für das Gespräch!