Bei „Promis unter Palmen“ treffen auch dieses Jahr wieder deutsche Reality-Stars aufeinander. Tattoo-Model Kate Merlan (34) verriet schon vorab im Interview mit „Promipool“, mit welchen Kandidaten Kate gut zurechtkam und wie die Sendung sonst für sie war. 

„Promipool“: Hallo Kate, wie war der Dreh für „Promis unter Palmen“? 

Kate Merlan: Erschreckend. Es war sehr laut, sehr wild und asozial. Es gab natürlich auch richtig schöne Momente, ich hatte auch ab und zu auch mal Spaß, aber der größte Teil war mit den Leuten eher schwierig. 

Mit wem war es denn schwer? 

Sagen wir es mal so: Es gab eine Frau, mit der kam ich klar und mit allen anderen vier Frauen kam ich gar nicht klar. Die waren absolut unterirdisch und nicht meine Welt. 

Kanntest du einige der Teilnehmer schon vorher? 

Ich kannte Elena, Willi und Chris. Hendrik und Calvin ein bisschen, aber nicht wirklich gut und Giulia flüchtig vom Feiern. 

Haben sich ein paar davon auch von Seiten gezeigt, die du nicht erwartet hättest? 

Die Leute, die ich kannte, waren eigentlich genau so, wie sie sind - im Positiven wie im Negativen. Aber es waren auch ein paar Leute drinnen, die ich vorher nicht kannte und von denen ich dachte, sie sind richtig korrekt. In der Villa waren sie einfach eine Vollkatastrophe. 

Inwiefern? 

Sie waren komplett anders, als ich dachte und gar nicht zu ertragen. Und dann gab es aber auch zwei Leute, bei denen ich dachte, mit denen werde ich bestimmt aneinandergeraten. Genau diese zwei Personen waren am Ende die einzigen neben Willi, mit denen ich mich überhaupt mehr oder weniger verstanden habe. 

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Mit den anderen hast du dich nicht verstanden? 

Mit allen anderen wirklich gar nicht. Es war diesmal wirklich ein bisschen krass. Ich habe auch gelernt, keine großen Vorurteile zu haben und jemanden kennenzulernen, bevor ich sage, dass ich ihn nicht mag. Meine Einschätzung lag wirklich komplett daneben. 

Wie hat sich „Promis unter Palmen“ von deinen vorherigen Realityshows unterschieden? 

Es war tatsächlich diesmal der Cast, der war sehr laut und sehr wild. Es waren alles Persönlichkeiten, die wirklich alle für sich standen. Jeder war ein eigenständiger starker Charakter. Bei „Kampf der Realitystars“ zum Beispiel war es so, dass sehr viele Leute dabei waren, die einfach nur mitgeschwommen sind, die einfach nur daneben saßen. 

Hier war es wirklich so, dass jeder ein Einzelkämpfer war. Das war wirklich ein richtig krasser Wettkampf dieses Mal. Jeder hat auf seine eigene Art und Weise gekämpft, jeder hat seine eigene Taktik gehabt und keiner wollte den Platz räumen. 

Wie war es, in Teams zusammenzuarbeiten? 

Mit der Teambildung war es tatsächlich reine Strategie. Egal, wer Kapitän war, es wurde vorher ganz genau überlegt. Jeder hat eigentlich versucht, seine Kapitäns-Macht zu nutzen, um seinen größten Gegner loszuwerden. Da wurde nicht einfach wahllos entschieden, sondern das wurde schon sehr taktisch gemacht. 

Warst du auch taktisch unterwegs? 

Ich hatte schon meine eigene Taktik. Aber der Unterschied ist, dass ich trotzdem immer noch ein bisschen Menschenverstand habe und immer noch ein gewisses Sozialverhalten mitbringe, was 80 Prozent der Teilnehmer nicht hatten. Und ich hatte einfach das Gefühl, dass ich im Club der Assis angelangt bin. Das hat mich teilweise echt beschämt - und ich habe schon viel gesehen. Ich habe auch meine Macken, aber es ist ein Unterschied, ob man sich streitet oder sich anzickt oder ob man nur schreit und versucht Leute fertigzumachen. 

Vielen Dank für das Gespräch! 



Am 12. April startet die zweite Staffel von „Promis unter Palmen“ um 20.30 Uhr auf Sat.1.