Anfang der achten Folge von „Kampf der Realitystars“ waren nur noch drei Männer dabei. Andrej Mangold, Cosimo Citiolo und Gino Bormann waren die einzigen des männlichen Geschlechts, die während den letzten Folgen nicht rausgewählt wurden. So herrschte im Haus wohl ein akuter Männermangel.
Trotzdem waren Neuankömmlinge in der Show wieder Mann und Frau, sie änderten die Verteilung der Geschlechter also nicht. Xenia Prinzessin von Sachsen (36), eine alte Bekannte vieler Reality-Formate, und Ochsenknecht-Sohn Rocco Stark (35) trudelten als neue Kandidaten bei „Kampf der Realitystars“ ein. Sie sind bis zum Ende der Show die letzten beiden Nachzügler.
Den schon vorhandenen Kampf der Geschlechter verschärfte die Produktion zusätzlich noch. Die vier Herren wurden alleine zum Bestrafungsspiel „Big Sister“ geschickt. Dort mussten die vier Kandidaten raten, welche der Frauen am ehesten zur Beschreibung „Wer hat zwei Gesichter“ oder „Welche Frau kokettiert mit ihren Reizen“ passen würde. Die Frauen durften heimlich zuschauen. Bei dem Spiel kamen viele Missverständnisse auf, nicht zuletzt auch weil weder die Männer noch die Frauen wussten, was „kokettieren“ denn überhaupt bedeutet.
„Kampf der Realitystars“: Aminata Sanogo ist raus
Die Rivalität zwischen den Geschlechtern ging auch in der „Stunde der Wahrheit“ bei der Eliminierung weiter. Rocco und Xenia einigten sich darauf, keinen der Männer raus zu wählen. Stattdessen flog die ehemalige „Germany's Next Topmodel“-Kandidatin Aminata Sanogo nach nur einer Folge wieder raus.
Danach folgte aber ja noch das Scherbengericht, in dem keiner der Stars eigentlich geschützt ist. Außer der oft aneckende Ex-„Bachelor“ Andrej Mangold, der sich mit Konkurrentin Loona in einem Cocktail-Spiel gerettet hatte. Durch seine vielen Siege in den Spielen schaffte es er schon öfters, vor einer Eliminierung sicher zu sein. Sonst wäre er schon des Öfteren rausgewählt worden, da er während der Sendung bereits mehrere Male sein „wahres Gesicht“ zeigte.
Prince Charming Gino erhielt am Ende die meisten Negativ-Stimmen. Damit hätte ein weiterer Mann aus dem Haus ausziehen müssen, doch er durfte überraschend bleiben, wie kurz darauf verkündet wurde. Deshalb musste niemand bei dem Scherbengericht die Sala verlassen.