• „Hochzeit auf den ersten Blick“ ist sehr beliebt bei den Zuschauern
  • Bei vielen Paaren hatte das Experiment allerdings keinen Erfolg
  • Die Experten nennen die Gründe dafür

Die „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experten Markus Ernst (48), Dr. Sandra Köhldorfer (41) und Beate Quinn suchen nach etlichen Tests und Analysen das perfekte zukünftige Ehepaar aus. Doch viele Kandidaten scheitern an ihrer Beziehung. Die Profis verraten den Grund.

„Hochzeit auf den ersten Blick“ garantiert für nichts

„Hochzeit auf den ersten Blick“ setzt den ersten Stein, kann aber nicht dafür garantieren, dass die Ehe der Kandidaten von Dauer ist.

Das stellen die Profis der Sendung gegenüber Sat.1 klar. „[...] ein Restrisiko bleibt sogar beim allerbesten Match“, erklärt Psychotherapeutin Dr. Sandra Köhldorfer, die in der finalen Folge der neuen Staffel wohl selbst einen Antrag in der Show bekommt.

Weitere Gründe für die Trennungen können Probleme sein, die im gewöhnlichen Alltag der Paare auftreten. Dies sei nichts, was die Experten vorhersehen könnten.

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So erzählt der Psychologe Markus Ernst: „Unser Matching-Prozess erhebt viele Dinge, die relevant sind für langfristige und glückliche Beziehungen. Es kann aber durchaus passieren, dass dann bestimmte Eigenschaften im Alltag herauskommen, die es dem Paar erschweren.“ Man solle aber nicht aufgeben, sondern gemeinsam daran arbeiten.

Sie werden nur dann zum Problem, wenn ich sie nicht lösen kann“, unterstreicht Paar- und Sexualtherapeutin Beate Quinn die Aussage ihres Kollegen.

Trotz der Trennungen hatte die Sendung, bei der zwei Teilnehmer sich vorher schon kannten, mit einigen Kandidaten Erfolg. Einige „Hochzeit auf den ersten Blick“-Ehepaare sind bis heute noch zusammen und haben ihre eigenen Familien gegründet.