Seit Wochen wurde von allen „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Zuschauern die Jubiläumsfolge, zur Feier von 25 Jahren GZSZ, mit großer Spannung erwartet. Thema war die Traumhochzeit von „Felix“ (Thaddäus Meilinger, 35) und „Sunny“ (Valentina Pahde, 22). Das allein macht aber, trotz vieler Gefühle, noch kein hochdramatisches Ereignis aus. „Felix‘“ Bruder „Chris“ (Eric Stehfest, 27), der auch in „Sunny“ verliebt und überzeugt ist, dass er der Richtige für sie ist, brach aus dem Gefängnis aus, stürmte die Hochzeit und entführte die Braut. Das alles, um ihr durch eine Tonbandaufnahme zu beweisen, dass er unschuldig und stattdessen sein Bruder der Bösewicht ist. Am Ende aber landete er sogar in der Psychiatrie. Für alle Fans, die sich einen glücklichen Ausgang für „Sunny“ und „Chris“ gewünscht hatten, war die Folge in Spielfilmlänge also eine Enttäuschung.

Die unmittelbare Resonanz auf Facebook fiel auch dementsprechend aus. „Ein schönes Ende wäre gewesen, wenn ,Felix‘ in die Psychiatrie eingewiesen wird und nicht der unschuldige ,Chris‘!“ oder „Ich habe mir eigentlich ein Happy End für ,Sunny‘ und ,Chris‘ erhofft und jetzt macht ,Gerner‘ mit ,Felix‘ gemeinsame Sache“, heißt es unter anderem von den Fans. Doch die Zuschauer machten sich auch viele Gedanken darüber, wie sie an Stelle der Charaktere gehandelt hätten. So schreibt zum Beispiel ein Facebook-User: „,Chris‘ hätte direkt NACH dem Jawort das Geständnis über Lautsprecher abspielen sollen.“

Den Fans bleibt nun also nur übrig, werktags ab 19.40 Uhr bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ auf RTL mit „Chris“ zusammen zu bangen und zu hoffen, dass letztendlich doch alles gut wird. Es bleibt also spannend!

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