• „Unsere kleine Farm“ ist eine Kultserie
  • Einige der Figuren gab es wirklich
  • Wir haben hier einen Überblick für euch

Eingefleischte Fans von „Unsere kleine Farm“ wissen, dass die Serie auf einer autobiografischen Buchreihe von Laura Ingalls Wilder beruht. Manche Figuren aus der Kultserie existierten wirklich im Leben der Autorin, andere hingegen wurden von Laura erfunden.

„Unsere kleine Farm“: Die Wahrheit hinter den Figuren

Die Ingalls gab es allesamt auch im wahren Leben. Lauras Eltern waren Charles und Caroline, ihre Schwestern Carrie, Grace und Mary - genau so, wie wir sie aus den Büchern und der Serie kennen. 1867 wurde Laura Ingalls Wilder im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin geboren. Gemeinsam mit ihren drei Schwestern Mary, Carrie und Grace wuchs auch sie auf einer Farm auf.

Marys Erblindung ist ebenfalls wahr und auch der Tod ihres einzigen Bruders, Charles Jr., genannt „Freddie“, stimmt – er starb in der Serie und im wirklichen Leben im Säuglingsalter. 

Wen es in Wahrheit ebenso gab, war Rose Wilder Lane. Sie war eine bekannte Autorin und die Tochter von Laura und Almanzo Wilder. Rose verstarb 1965 - nur knapp zehn Jahre, bevor die Abenteuer von ihr und ihrer Mutter verfilmt wurden. Almanzo war ebenfalls keine fiktive Figur, sondern der echte Ehemann von Laura.

Eine reale Person war auch der Pfarrer Reverend Robert Alden. Er hegte eine gute Freundschaft mit der Ingalls-Familie und gründete einige Kirchen, wie auch die in „Walnut Grove“. 

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„Unsere kleine Farm“: Inspiriert oder nachempfunden?

Nicht bestätigt ist hingegen, ob „Mr. Edwards“ ein rein fiktiver Charakter ist oder auf einer realen Person beruht. Womöglich ist er von einer oder mehreren Personen inspiriert, die der Familie Ingalls über die Jahre Gutes getan haben.

So erzählte Laura in ihrem autobiografischen Roman „Pioneer Girl“ von einem Nachbarn namens „Mr. Brown“, der einen Bach durchschwamm, um ihr und ihrer Schwester Mary Weihnachtsgeschenke zu bringen – eine Geschichte, die sie später „Mr. Edwards“ zuschrieb.

Da ein gewisser Fred Brown in der Nähe der Familie gelebt haben soll, könnte er als Vorlage für „Mr. Edwards“ gedient haben.