Der Fantasy-Epos von George R. R. Martin begeisterte von 2011 bis 2019 ein Millionenpublikum. Die Story, die Aufmachung und die visuelle Umsetzung waren der Schlüssel für den weltweiten Erfolg. Doch nicht nur die Serie und die Bücher erfreuen sich großer Beliebtheit, auch der offizielle Online-Slot ist relativ populär.

„Game of Thrones“-Slot

Marken-Slots sind immer etwas Besonderes in der Glücksspielbranche, da sie die positiven Eigenschaften des Glücksspiels mit einer bekannten und populären Komponente verbinden – etwa mit einer Band, mit einem bestimmten Setting oder eben mit einer Serie.

Mit dem offiziellen „Game of Thrones“-Slot entführt Provider Microgaming die Spieler in die Welt des Fantasy-Epos – näheres zum Spiel auf besteonlinecasinos.com. Allzu viel sollten eingefleischte GoT-Fans jedoch in puncto Setting nicht erwarten. Familien- und Clanfehden ohne Ende, Armeen von Untoten, ein erbarmungsloser Winter und natürlich Drachen machen die GoT-Welt aus. Viel ist davon jedoch nicht im offiziellen Video-Slot zu sehen. Das ist jedoch auch nicht weiter verwunderlich, da sich das Ausmaß der Serie niemals in seiner Gänze in einen Spielautomaten einfangen ließe.

Für den nötigen Wiedererkennungswert sorgen die Symbole der verschiedenen Häuser, das GoT-Logo und die beliebte Hintergrundmusik. Auch das Design und die Standardsymbole sind an den Stil der Serie angelehnt. GoT-Fans werden sich entsprechend sofort heimisch fühlen.

Allgemeine Informationen zum Slot

Bevor ein Blick auf die tieferen Funktionen des GoT-Slots geworfen wird, sollen zunächst die allgemeinen Informationen abgeklappert werden. Die wichtigsten technischen Daten im Überblick:

  • Auszahlungsrate: 96,4 Prozent / 95 Prozent (je nach Version)
  • Volatilität: Hoch
  • Layout: 5x3
  • Gewinnlinien: 15 oder 243 (je nach Version)
  • Bonusfunktionen: Scatter-Bonus, Freispiele, Gamble Trail und Wilds
  • Einsätze: 0,15 bis 3,0 / 0,30 bis 6,0 (je nach Version)
  • Maximaler Gewinn (Münzen): 75.000 (15 Gewinnlinien) / 121.000 (243 Gewinnlinien)

Der offizielle „Game of Thrones“-Slot lässt sich in zwei verschiedenen Varianten zocken, die sich prinzipiell im Aufbau der Gewinnlinien unterscheiden. Dadurch ergeben sich jedoch auch Unterschiede bei den Einsätzen, beim maximalen Gewinn sowie bei der Auszahlungsrate (RTP). Der RTP-Wert von 96,4 Prozent gilt für die Version mit 243 Gewinnlinien und ist etwas höher als der Branchendurchschnitt, der bei etwa 96 Prozent liegt.

Freispiele beim GoT-Slot

Die Freispielfunktion ist das Nonplusultra beim GoT-Slot und dürfte bei eingefleischten Fans der Serie das Herz erwärmen. So ermöglicht das Feature, die Loyalität zu einem der vier Königshäuser zu wählen – Baratheon, Lannister, Stark oder Targaryen. Die Wappen der jeweiligen Häuser sind dabei originalgetreu. Diese spezielle Aufmachung macht die Freispielfunktion ziemlich umfangreich.

Freispiele werden beim GoT-Slot aktiviert, sobald drei Scatter auf den Walzen landen. Daraufhin müssen sich Spieler entscheiden, welchem der Häuser sie die Treue schwören. Dabei gewährt jedes Königshaus verschiedene Vorzüge:

  • Haus Baratheon gewährt acht Freispiele, 5x-Mulitplikator und drei gestapelte Symbole.
  • Das Haus Lannister schenkt dem Spieler zehn Freispiele, 4x-Mulitplikator und vier gestapelte Symbole.
  • Rund 14 Freispiele winken im Haus Stark. Zusätzlich gibt es noch einen 3x-Mulitplikator und fünf gestapelte Symbole.
  • Haus Targaryen wartet mit 18 Freispielen, 2x-Multiplikator und sechs gestapelten Symbolen auf.

Während der Freispielphase können die jeweiligen Vorzüge, die jedes Haus mit sich bringt, nochmals ausgelöst werden. Dafür müssen erneut drei Scatter auf den Walzen erscheinen. Theoretisch ist es also möglich, das 20- bis 250-fache des eigenen Einsatzes zu gewinnen.

Welche weiteren Bonusfunktionen gibt es?

Während die Freispielfunktion das Nonplusultra beim GoT-Slot darstellt, gibt es noch andere Features zu entdecken. Die beiden wichtigsten Funktionen werden in der folgenden Auflistung erklärt:

  • Streubonus: Sobald zwei Scatter auf den Walzen erscheinen, aktiviert sich die Scatter-Bonusfunktion. Dabei handelt es sich um einen zufälligen Geldpreis, der mit dem eigenen Einsatz multipliziert wird.
  • Gamble Trail: Nach jedem erzielten Gewinn können diese über die Gamble Trail-Funktion erhöht oder verspielt werden. Das Feature umfasst dabei vier verschiedene Level, die auf Wesen und Kreaturen aus der Serie basieren - Three-Eyed Raven, The White Walker, The Direwolf und The Dragon. Sobald die Funktion aktiviert wurde, werden je nach Level authentische Clips aus der TV-Serie eingespielt.

„Game of Thrones“ – Kritik & Leiden der Fangemeinde

Der offizielle „Game of Thrones“-Slot ist sicherlich nicht der innovativste und aufregendste Spielautomat, der im Internet gezockt werden kann. Dennoch bietet er einen guten Funktionsumfang und stellt eine solide Verbindung zur TV-Serie her. Für viele Fans wird das jedoch nicht ausreichen, weil „Game of Thrones“-Fans bekanntlich kritisch sind. Das hat die flächendeckende Empörung über das Serienfinale im Jahr 2019 eindeutig unter Beweis gestellt. Gerade das Netz wütete und zeigte sich fassungslos.

Los ging es mit dem Argwohn gegenüber der finalen Staffel bereits vor der eigentlichen Ausstrahlung. Im Internet kursierte ein viel beachteter Zusammenschnitt auf YouTube, der die Unzufriedenheit der GoT-Darsteller über die Story der Serie skizzierte. Mit dem Start der Staffel verhärtete sich unter den Fans eine Front gegen das Finale. Als Hauptproblem wurden die Drehbücher ausgemacht.

Originalautor nicht mehr an Bord

George R. R. Martin, Autor der Romanvorlage, war bereits seit einigen Staffeln nicht mehr die treibende Kraft. Er hatte sich aus der Produktion zurückgezogen und widmete sich dem vorletzten Buch seines Fantasy-Epos. Das heißt: Die Geschichte von „Game of Thrones“ war eigentlich noch gar nicht zu Ende erzählt. Das hinderte HBO jedoch nicht daran, auf eigene Faust ein Serienfinale auf die Beine zu stellen. Dafür wurden die Autoren David Benioff und D. B. Weiss an Bord geholt. Damit war der Shitstorm jedoch perfekt.

Die Entwicklung der Serie überschnitt sich ironischerweise mit einer ihrer wichtigsten Figuren: Daenerys Targaryen. Khaleesi – gespielt von Emilia Clarke –  wurde lange Zeit als vielversprechende Retterin des von Intrigen und Machtkämpfen durchzogenen Westeros inszeniert. Am Ende erlag sie jedoch den eigenen Allmachtsfantasien. Für viele Fans war solch eine plötzliche Charakterveränderung nicht nachvollziehbar. Entsprechend wurde die finale Staffel regelrecht in der Luft zerrissen und das neu installierte Autorenduo an den Pranger gestellt.