• Zu „Bares für Rares“ wird ein Ölgemälde gebracht
  • Die Verkäuferinnen unterschätzen den Wert des Bildes
  • Es wechselt für eine Riesen-Summe den Besitzer

In der Montagsfolge von „Bares für Rares“ sind sich alle einig: Das mitgebrachte Ölgemälde von den Verkäuferinnen Petra und Ute ist wunderschön. Mit der Riesen-Summe, die das Paar am Ende von den Händlern dafür erhält, hätten die beiden trotzdem niemals gerechnet.

„Bares für Rares“-Verkäuferinnen stellen ihr Ölgemälde vor

Gleich auf den ersten Blick sehen der „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter (60) und der Kunsthistoriker Colmar Schulte-Goltz (49), dass sie da ein wunderschönes Bild vor sich haben. Der Experte lobt unter anderem die Details des von Alfred Ziethlow im Jahr 1940 gemalten Gemäldes und, dass es die Stadt Münster zeige.

Dies sei ein Glücksfall, so Schulte-Goltz, da das Bild einen Eindruck davon vermittle, wie Münster aussah, bevor die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde. Als er schließlich seine Experten-Schätzung abgibt, nennt er die stolze und für Petra und Ute sehr überraschende Summe von 1.500 bis 1.700 Euro.

Die beiden Frauen trauen kaum ihren Ohren. Sie selbst hätten es für „100 Euro aufwärts“ verkauft, erklären sie. Petra gibt zu: „Da haben wir uns aber ganz schön vertan.“ Angesichts der hohen Summe, die die beiden im Anschluss im Händlerraum erwarten würde, kommen Ute sogar ein paar Freudentränen.

„Bares für Rares“: Ölgemälde wird für 2.050 Euro verkauft

„Wir sind super aufgeregt. Alles kribbelt“, gesteht Petra vor dem anstehenden Verkauf. Und tatsächlich zeigen sich auch die „Bares für Rares“-Händler schwer beeindruckt von dem farbenfrohen Ölgemälde. Petra und Ute sehen staunend dabei zu, wie der Preis immer weiter in die Höhe getrieben wird.

Letztendlich macht ihnen Wolfgang Pauritsch (50) das unschlagbare Angebot: „Darf ich den Damen das Bild abkaufen für 2.050 Euro?“, fragt er und Petra antwortet sofort: „Super gerne.“ Beim Anblick der vielen Geldscheine staunt sie nicht schlecht: „Das ist unglaublich.“

Und während sich die anderen „Bares für Rares“-Händler darüber ärgern, dass sie leer ausgegangen sind, schwärmt Wolfgang Pauritsch weiter von seinem besonderen Einkauf: „Das ist deutsche Perfektionslust. So eine enorme Tiefe und so eine Farbe sieht man wirklich selten.“

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