Vor mehr als 20 Jahren kam „Fight Club“ in die Kinos. Das Werk gehört heute zu den Filmen, die man zweimal gesehen haben muss. Die Stars des neuartigen Thrillers waren Brad Pitt alias „Tyler Durden“ und Edward Norton, der namenlose Erzähler.

Während Brad Pitt heute wie damals ein absoluter Hollywoodstar ist, wird Edward Norton nicht als solcher empfunden. Er gehört beispielsweise zu den Stars, die noch nie einen Oscar gewonnen haben.

Dabei verkörperte er die zerrissene Figur hervorragend und kann sich nicht über mangelnde Arbeit in Hollywood beschweren. Der US-Amerikaner ist 2019 50 Jahre alt geworden. Er sieht seinem Kämpfer-Ich von vor 20 Jahren jedoch noch ziemlich ähnlich.

Edward Norton spielte noch in vielen weiteren Filmen

Nach „Fight Club“ spielte er in zahlreichen Kinoproduktionen mit. So war er an der Seite von Anthony Hopkins in „Roter Drache" zu sehen oder ergatterte die Hauptrolle in „The Illusionist“. Außerdem spielte er die Titelrolle in „Der unglaubliche Hulk" sowie eine Hauptrolle in „Das Bourne Vermächtnis“. Seit der Jahrtausendwende nimmt Norton auch regelmäßig auf dem Regiestuhl Platz.

2019 führte er beim Kriminalfilm „Motherless Brooklyn“ Regie. Norton schrieb dafür das Drehbuch, führte Regie und ist in der Hauptrolle zu sehen. Er spielt einen New Yorker Privatdetektiv mit Tourette-Syndrom. Dieser versucht, den Mord an seinem besten Freund aufzuklären. Privat ist Norton heute glücklich mit seiner Frau, der Produzentin Shauna Robertson, und dem gemeinsamen Sohn Atlas.

„Vivian” und „Edward” aus „Pretty Woman”

„Pretty Woman“, „Clueless“ und Co.

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