Der in Karlsruhe geborene Sebastian Ströbel (38) absolvierte an dem Spohn-Gymnasium in Ravensburg sein Abitur und ging anschließend nach Salzburg, um dort am Mozarteum seine Ausbildung zum Schauspieler zu machen. Er entschied sich für den Beruf des Schauspielers, da es ihm Spaß macht und nicht, weil er unbedingt in der Öffentlichkeit stehen wollte. In seinen Augen ist der Ruhm ein Grund dafür, dass sich heutzutage viele Kinder und Jugendliche für diesen Weg entscheiden, so Ströbel in einem Gespräch mit dem Magazin „In“.

Harte Arbeit zahlt sich aus

Dem bodenständigen Schauspieler geht es dabei auch nicht um das viele Geld. Sebastian Ströbel legt viel mehr darauf Wert, seinen drei Töchtern (4,7 und 9) ein gutes Vorbild zu sein, wie er in einem Gespräch mit „quotenmeter.de“ betont hat. Der Schauspieler und seine Frau ziehen ihre Kinder mit viel Liebe und Nachsicht auf und leben ihnen vor, dass sich harte Arbeit auszahlt.

Sebastian Ströbel zu gutaussehend für Charakterrollen

Auch er selbst musste hart arbeiten, um an dem Punkt zu sein, an dem er jetzt ist. So gab es Zeiten, in denen er an seinem Können zweifelte und sich Gedanken über einen weiteren Job machte. Jahrelang hagelte es bei ihm Absagen, weil er zu gutaussehend für manche Charakterrollen war, so Ströbel im Gespräch mit dem „Spiegel“. Doch mit Anfang 30 kam dann die Wende. Seitdem kommen stetig Rollenangebote und man konnte ihn schon in Produktionen wie „Countdown – Die Jagd beginnt“, „Mann kann, Frau erst recht“, „Die Bergretter“ oder in dem Kinofilm „Unter Frauen“ sehen.