Als Amadeus Soszka bei DSDS das Studio betrat, wurde er von der Jury rund um Dieter Bohlen (65) gleich erkannt. Der Kandidat ist nämlich schon 2018 in Erinnerung geblieben. Damals versuchte er sein DSDS-Glück mit „O Sole Mio“ und „Die Forelle“. Sein fehlendes Gefühl in der Stimme und sein gehemmter Auftritt ließen ihn damals scheitern. Trotz beharrtem Vollquasseln der Jury scheiterten seine Überredungskünste. 

Doch für Amadeus war dies kein Grund aufzugeben. Nach zwei Jahren ist er 2020 zu DSDS zurückgekehrt, um die Jury diesmal mit Popsongs von sich zu überzeugen. Dabei scheint es, als hätte Amadeus seit 2018 nicht unbedingt seine Stimme, dafür aber seine Rede- und Überzeugungskünste weitertrainiert.  

DSDS: Amadeus kann die Jury um den Finger wickeln

Um als Popsänger zu überzeugen, wählte Amadeus die Lieder „Moonlight Shadow“ von Mike Oldfield und „Somewhere Over The Rainbow“ von Judy Garland. Doch auch nach seinem diesjährigen Auftritt wirkte die Jury nicht allzu begeistert. Doch dann fing Amadeus wieder zu quasseln an - mit Erfolg. Oana Nechitis (31) Stimme konnte er gewinnen, indem er von seiner eigenen Mutter erzählte und dann eine Parallele zu Oanas Sohn schlug, den sie doch auch sicher glücklich sehen wolle. Pietro Lombardi (27) und Xavier Naidoo (48) hingegen gaben ihm ein Nein.

Am Ende hatte Dieter Boglen das Schicksal von Amadeus in der Hand, da dieser sein Juryjoker war. Amadeus sollte Dieter fünf Gründe nennen, warum er ihn in den Recall lassen soll. Das war für Quasselstrippe Amadeus natürlich eine Leichtigkeit. Im Handumdrehen hatte er fünf Gründe aufgezählt und wenig später hielt er den Recall-Zettel in der Hand. 

Wie es für Amadeus nun im Recall weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Irgendwann muss er schließlich auch stimmlich überzeugen. Wenn es diesmal nicht klappt, sehen Fans ihn womöglich auch im nächsten oder übernächsten Jahr wieder. Das Zeug zum DSDS-Kultkandidaten hat er auf jeden Fall.

Eine weitere DSDS-„Legende“ ist ebenfalls wieder dabei: Menderes Bagci (35) ist 2020 bei DSDS zurück - diesmal aber nicht als Kandidat, sondern als Moderator. Am 18. Februar 2020 wird er durch „Deutschland sucht den Superstar – Das große Wiedersehen“ führen.