Wie RTL bereits am Donnerstagabend bekanntgegeben hat, wird bei den nächsten Ausgaben von „Let's Dance“ am Freitag und „Deutschland sucht den Superstar“ am Samstag auf ein Live-Publikum verzichtet. Die „Let's Dance“-Stars müssen also vor leeren Rängen tanzen und die DSDS-Talente ohne Beifall singen.
Wie die Shows ohne Publikum aussehen, kann man sich noch gar nicht richtig vorstellen. Auch ProSieben greift mittlerweile auf die gleiche Maßnahme zurück wie RTL. Der Münchner Sender gab am Donnerstagabend bekannt, seine größeren Shows in deutlich abgespeckter Version zu produzieren.
„Late Night Berlin“, „The Masked Singer“ und Co. ohne Publikum
„Vorsicht ist der beste Schutz vor #Covid19. Bis auf Weiteres produzieren wir ab sofort alle Shows ohne Publikum. Das gilt für die Aufzeichnungen zu #JKvsP7 am Freitag und am Samstag in München. Für #WerSchläftVerliert am Samstag. Und für #LateNightBerlin und #TheMaskedSinger“, so ProSieben auf Twitter.
Wie lange die Maßnahmen gelten, verraten die jeweiligen Sender nicht. Es ist aber anzunehmen, dass die Promis über die Dauer der Corona-Krise ohne Publikum performen - sowohl bei ProSieben als auch bei RTL.
Manche Shows wurden hingegen ganz abgesagt, so unter anderem die drei Ausgaben des ZDF „Fernsehgarten on tour“ mit Moderatorin Andrea Kiewel oder die „Schlagerlovestory“ mit Florian Silbereisen.
Dass Promis nicht vor dem Virus geschützt sind, bewies am Donnerstag niemand anderes als Oscarpreisträger Tom Hanks. Er und seine Frau Rita Wilson gaben an, sich mit Corona angesteckt zu haben.