Überraschung (nicht) - auch an Tag drei muss Gisele Oppermann (31) in die Dschungelprüfung und das nachdem sie bereits mit ihrem Ausstieg gedroht hatte. Ihre Mission: In einem gesunkenen Schiffswrack voller tierischer Bewohner soll sie nach den zwölf Sternen tauchen. Doch Gisele macht ihrem Spitznamen als Heulsuse alle Ehre und tritt die Prüfung nicht an. Dabei hatte alles so schön angefangen und das Model posaunte mehr oder weniger motiviert: 

„Ich will die Prüfung antreten. Und es wäre schön, wenn ich durchstarte… Mein Ziel ist es, die Prüfung zu bestehen und Sterne zu holen.“ Doch dann passiert es. Sie geht auf das Wrack und bleibt vor der Einstiegsluke verängstigt stehen. Das Schiffswrack ist komplett mit Wasser geflutet. Über die geöffnete Luke kann sie ins Innere des Schiffes eintauchen.

Gisele Oppermann tritt Dschungelprüfung nicht an - wieder

Nach einem ewigen Hin und Her nimmt sie ihren Mut zusammen und geht bis zum Bauchnabel ins Wasser,  um gleich wieder panisch rauszuspringen: „Ich schaffe es nicht!" Gisele bricht die Prüfung ab - null Sterne, Reis und Bohnen für die Mitcamper.

Ich wollte es wirklich versuchen, aber es geht nicht. Ich bin wie gelähmt... Es ist harmlos und ich verstehe es nicht. Ich traue mich nicht runter. Ich mag Tauchen und Schwimmen gerne…“,  so Giseles Abschlussworte.

Tag 3 im Dschungelcamp - was außerdem geschah

Wegen zu vieler Regelverstöße bekommt Domenico de Cicco (35) als Teamchef eine saftige Strafe. Er muss seine Luxusartikel - ein Stillkissen und Haarschaum - abgeben.

Bastian Yottas (42) „Miracle Morning“ spaltet auch an Tag 3 im Dschungecamp das Lager. Während die eine Hälfte beim morgentlichen „I’m strong, healthy and full of energy“ Programm dabei ist, sind die restlichen Camper rund um Doreen, Leila, Felix, Sandra und allen voran Chris so richtig genervt. „Wir machen morgen eine Gegendemo und singen das Zwergenlied. Wir haben ja auch die Regel nicht englisch zu sprechen!“, so Sandra.

Es gibt mehr Promis im Camp als Betten (nämlich sechs Stück). Daher schlafen einige der Camper in Hängematten oder auf dem Boden. Das soll in Zukunft gerechter aufgeteilt werden und Bastian Yotta schlägt vor: „Lasst‘ uns mal das Rotationsprinzip mit den Betten ansprechen. Die Senioren wollen wir schützen. Was ist mit dir?“ Einer ist jedoch entschieden dagegen - Chris Töpperwien:

„Ich bleib‘ hier auf meinem Bett! Wenn hier einer 100.000 Euro gewinnt, kriege ich ja auch nichts davon ab. Ich kann nicht auf dem Boden schlafen! Mache ich nicht! Ich habe Rückenschmerzen. Das ist das Dschungelcamp. Man kommt rein, jeder nimmt sich ein Bett - fertig.“

Und auch Gisele möchte ihr Bett keinesfalls abgeben. Da hilft es auch nicht viel, als Teamchef Domenico bestimmt, dass das Rotationsprinzip durchgeführt werden muss. Der Currywurst-Mann ist entschieden dagegen und legt sich mit den Mitcampern an. Wir sind schon gespannt, welche Lösung gefunden wird...

Bastian Yotta vs. Chris Töpperwien

Der Zoff zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien geht auch nach der Bettaufteilungsdiskussion weiter. Der Currywurst-Mann lässt keine Gelegenheit aus, um über den Camp-Mediator herzuziehen. 

„Ich habe ganz viele Mails von seinen Fans bekommen, die gebettelt haben, dass ich ihm die Meinung sage. Wie er sie betrogen hat mit Überweisungen, mit Versprechungen – die Leute haben ihr Geld nie wieder bekommen. Jetzt kommt der hier rein und macht einen auf Motivator und den großen Zampano“, erzählt Chris im Gespräch mit Gisele Oppermann am Weiher.

Und weiter sagt Chris: „Ich verliere eher meine Kontrolle. Du merkst, wie aggressiv er ist. Wie er guckt, wie er das Holz reinschmeißt. Am liebsten hätte ich ihn abgeknallt, ganz ehrlich. Ich kann es aber hier auch nicht mehr ertragen. Ich dachte ich komme damit locker flockig zurecht, so einfach neben Leuten herzuleben. Aber es ist schwer.“

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