Nach Domenico de Cicco (35), Sibylle Rauch (58) und Tommi Piper (77) musste in der heutigen Folge von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Gisele Oppermann den australischen Busch verlassen. Das Model hat die wenigsten Zuschaueranrufe erhalten.

An Tag elf im Dschungelcamp wird ein Rekord gebrochen. Zum allerersten Mal in dieser Staffel werden ALLE Sterne bei einer Dschungelprüfung geholt. Die Kandidaten der „Sterneküche“ sind: Sandra Kiriasis (44), Leila Lowfire (25) und Bastian Yotta (42). Die drei sind die Kochexperten, dürfen Dschungelspezialitäten selbst zubereiten und diese anschließend essen und trinken. Das Trio ist kreativ, schluckt alles und erspielt letztendlich die volle Punktzahl.

Noch neun Dschungelcamper kämpfen bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ um die Dschungelkrone und ein Preisgeld von 100.000 Euro. In der letzten Folge musste Tommi Piper das Camp verlassen. Nach seinem Dschungelcamp-Aus geht es Tommi Piper ganz gut, am Lagerfeuer sagt die deutsche „Alf“-Stimme:

„Ich bin zufrieden, so wie es war und wie ich es miterlebt habe. Diese Gemeinschaft und alles, aber ich freue mich jetzt, dass ich keinen Reis mehr mit Wasser und Bohnen essen muss. Ich versuche, daraus eine Freude zu machen.“

Bastian Yotta: Emotionales Gespräch über seine Eltern

Bei der Nachtwache mit Felix van Deventer (22) kommt Bastian Yotta auf ein sehr schweres und emotionales Thema zu sprechen. Dem GZSZ-Star erzählt er von seinem schlechten Verhältnis zu seinem Vater. Nach dem Studium habe Bastian in der Firma seines Vaters angefangen, doch das habe nicht geklappt.

„Ich war da sehr erfolgreich, aber mein Vater hat mich immer nur behandelt wie einen Business-Partner. Ich habe gesagt: ‚Hey, ich will einfach, dass wir Vater und Sohn sind!‘ Und so bin ich aus der Firma raus und da ist mein Vater voll durchgedreht.“ Und weiter kommt er auf ein sehr sensibles Thema zu sprechen: 

„Eigentlich möchte ich nicht darauf rumreiten, aber ich bin als Kind jeden Tag verprügelt worden. Mit einem Stock – jeden Tag! Da habe ich heute noch Narben! Glaube mir, ich habe meinem Vater so viel verziehen, aber es kam der Punkt in meinem Leben, wo ich es einfach gut sein lassen musste.“ 

Bastian Yotta bricht zusammen

Bis heute ist das Verhältnis zu seine Eltern schwierig: „Ich bin ein schlechter Mensch. Das ist das Gefühl, dass er mir mein Leben lang gegeben hat! Alles, was ich mein Leben lang wollte, ist geliebt zu werden, so wie ich bin.“ Dann bricht er völlig zusammen und weint bitterlich:

„Dass ich ihn trotz alledem liebe, immer noch liebe. Ich weiß, dass er nur das gemacht hat, was er für richtig fand. Und ich liebe ihn immer noch! Das soll er wissen.“

Chris Töpperwien vs. Bastian Yotta: Der Streit geht immer weiter, immer weiter...

Der Dschungel-Zoff zwischen Chris Töpperwien und Bastian Yotta geht auch an Tag elf weiter. Die beiden USA-Auswanderer lassen aber auch keine Gelegenheit aus, um über den jeweils anderen abzulästern. 

„Glaub mir, da ist die Diva, die rauskommt. Ich habe die Diva gesehen und viele Leute haben mich in L.A. gewarnt. Er kann keine Kommandos empfangen, er gibt Kommandos. Ich wollte ihm das Bett wegnehmen, nicht weil ich ihn provozieren wollte, nein, ich wollte, dass die Menschen sein wahres Gesicht sehen“, so Bastian zu Felix.

Beim Wäschewaschen am Fluss nutzt auch der Currywurstmann noch einmal die Gelegenheit, um bei Doreen Dietel (44) über seinen Lieblingsfeind - den Yotta - abzukotzen. Chris Töpperwien verrät unter anderem, dass sein Erzfeind nichts mehr von seinem Reichtum habe. „Wenn man 10, 20 Millionen schwer ist, gehst du doch nicht ins Dschungelcamp. Ich kann die Fresse nicht mehr sehen. Spackolacko!“, so Chris.

Chris, Bastian und Evelyn auf Schatzsuche

Die Situation zwischen Bastian und Chris eskaliert schließlich, als RTL die beiden gemeinsam mit Evelyn Burdecki auf Schatzsuche schickt. Nachdem Chris zunächst zweifelt, ob er die Schatzsuche mit seinem Erzrivalen antreten soll, entscheidet er sich schließlich dafür.

Evelyn, Chris und Bastian werden zu dritt in eine Höhle geschickt, wo sie jeweils einen Buzzer ununterbrochen drücken muss. In der Höhle entschuldigt sich Bastian Yotta schließlich offiziell bei Chris Töpperwien, der die Entschuldigung auch an nimmt.

Die drei schaffen die Challenge und müssen sich anschließend entscheiden: Entweder sie erhalten jeweils einen Cocktail, oder sie teilen am nächsten Morgen Tee mit allen Campern. Letztendlich entscheiden sie sich für den Tee und kehren mit der guten Nachricht ins Camp zurück.

Alle Infos zu „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de.