DJ Bobo (53) ist demnächst bei „Sing meinen Song“ neben Künstlern wie Gentleman (45) und Stefanie Heinzmann (32) zu sehen. Für den Schweizer aus der Eurodance-Szene ist die Teilnahme eine neue Erfahrung. Im Interview spricht er unter anderem über den Dreh in Deutschland und verrät, was er von mehr Schlager bei „Sing meinen Song“ hält.

Mehr Schlager bei „Sing meinen Song“: DJ Bobo glaubt daran

Bei „Sing meinen Song“ bekommt man es mit vielen Genres zu tun. Eurodance-Star DJ Bobo erklärt auf die Frage, ob er Lust darauf hätte, mehr Schlager in der Show zu hören: „Ich denke, das wird sowieso passieren im Laufe der Zeit. Das vermischt sich, genau dafür ist das Format ja auch geeignet. Eurodance gibt es mit mir ja auch zum ersten Mal. Schlager ist sowieso in der heutigen Form sehr nah an der Pop-Musik, die Grenzen sind fließend geworden. […] Von daher denke ich, da wird noch ganz viel kommen.“

Der 53-Jährige singt selbst in englischer Sprache. Daher war es für ihn eine neue Erfahrung, Lieder auf Deutsch zu singen – und auch nicht ganz einfach: „Ich habe es mir leichter vorgestellt und bin ein paar Mal an meine Grenzen gekommen“, gibt er zu. Er macht klar, dass es bei der Teilnahme in der Show wichtig ist, eigene Grenzen zu überschreiten und Emotionen zu zeigen.

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Sänger DJ Bobo 

„Wenn du dieses Format machst, musst du dich emotional entblößen. Du kannst nicht hingehen und denken: Ich singe da ein paar Liedchen. Du musst zulassen, dass du Grenzen überschreitest. Da sind, glaube ich, viele Schlagerkünstler eher ein bisschen schüchtern. Viele Schlagerinterpreten trauen sich nicht so zwingend über ihre Grenzen hinaus“, erklärt er.

Trotzdem fände er es toll, wenn in Zukunft bekannte Schlagersänger bei „Sing meinen Song“ mitmachen würden: „Wenn sich jemand von den ganz Großen trauen würde, das wäre natürlich toll.“ 

„Sing meinen Song“-Dreharbeiten fanden in Deutschland statt

Die Dreharbeiten für die neue „Sing meinen Song“-Staffel fanden diesmal nicht wie üblich in Südafrika, sondern in Deutschland statt. Wir haben DJ Bobo gefragt, wie der Dreh für ihn war. „Das Ganze wurde in einem riesigen Zirkuszelt aufgebaut an der Ostsee. Es war eine gewisse Nervosität da bei allen Beteiligten. […] Aber es hat alles geklappt“, erzählt er.

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DJ Bobo bei seiner Tour 2017 

Er gibt aber auch zu, dass er sich bei freier Wahl für Südafrika entschieden hätte. Trotzdem schwärmt DJ Bobo: „Aber es war ganz toll, es haben sich alle sehr um uns bemüht. Auch die Menschen an der Ostsee.“ Mit den anderen Teilnehmern steht der Künstler noch fast stündlich im Kontakt, wie er erzählt. „Wir sind wie eine Schulklasse, die zehn Tage auf Klassenfahrt war. Wir sind wirklich sehr nah miteinander und tauschen uns jeden Tag aus“, verrät der Schweizer.

Schon am 20. April geht die neue Staffel von „Sing meinen Song“ los. Gleich am ersten Abend steht DJ Bobo und seine Musik im Mittelpunkt.

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