• „Bares für Rares“-Kandidat möchte altes Radio verkaufen
  • Er geht sehr unvorsichtig mit dem Radio um
  • Horst Lichter und Sven Deutschmanek schimpfen

„Bares für Rares“-Kandidat Paul möchte ein altes Radio verkaufen. Er ist in seiner Freizeit in einem Hundeverein als Hundetrainer tätig und verkauft das Radio für den Ehrenvorsitzenden des Vereins.

Noch bevor Paul auftaucht, inspizieren Horst Lichter (60) und Experte Sven Deutschmanek (46) das alte Radio und kommen zu folgendem Schluss: Man sollte das Radio auf keinen Fall einfach anschließen, da das überaus gefährlich werden kann.

Aber es gibt ja tatsächlich Leute, die es einfach mal probieren, ne?“, scherzt der Moderator, woraufhin Sven lacht.

„Bares für Rares“-Horst Lichter und Sven sind schockiert

„Bares für Rares“-Horst Lichter und Sven sind schockiert, denn genau das hat Paul tatsächlich getan, wie er nach der Begrüßung zugibt. „Du bist sehr mutig, mein Lieber […], das kann ganz böse enden“, sagt Horst.

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„Bares für Rares“ Radio

Auch Sven Deutschmanek erklärt noch einmal, nachdem er den Deckel des Geräts abnimmt: „Schon auf den ersten Blick für den Laien sieht man, hier ist einiges verstaubt, hier sieht einiges nicht mehr in Ordnung aus. Und deswegen warne ich jeden davor, der so ein altes Radio findet, das einfach stumpf in die Steckdose zu stecken. Das sollte man nicht machen!“

Das Radio ist von Siemens und wurde in den 1930ern hergestellt. Doch funktionstüchtig ist es leider nicht mehr und kann keine Signale empfangen. Allerdings ist es möglich, das Radio mit Schallplatten oder Lautstärker zu verbinden. Es sehe zwar schön aus, allerdings müsste einiges dafür investiert werden, so Sven.

So kommt das Radio bei den „Bares für Rares“-Händlern an

Doch als Deko eigne sich das antike Stück allemal. Auf die Frage hin, wie viel Paul für das Radio möchte, nennt dieser 200 Euro.

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Der Experte ist anderer Meinung. Aufgrund des Zustands sind seiner Ansicht nach 100 bis 150 Euro für den Verkäufer drin. Das ist eine Summe, für die Paul das Radio verkaufen würde. Als es zu den Händlern geht, ist Wolfgang Pauritsch von Anfang an sehr interessiert.

Der „Bares für Rares“-Händler überbietet die Konkurrenz mit nur 80 Euro. Doch Paul will nicht so einfach aufgeben und nennt seinen Wunsch nach einer dreistelligen Summe. „Es ist mir 100 Euro wert“, sagt Wolfgang Pauritsch und geht auf den Deal ein.