Für die Auswahl der „Dark“-Netflixserien-Drehorte blieben die Serienmacher innerhalb von Deutschland. Der Großteil wurde in Gebieten rund um Berlin und Brandenburg gedreht. Die Kleinstadt „Winden“ ist der wichtigste Ort des Geschehens in der Serie.

Der Ort ist allerdings fiktiv und setzt sich aus verschiedenen Umgebungen zusammen. So befindet sich das rote Wohnhaus der Familie „Kahnwald“ am nördlichen Rand von Berlin. Wie die Seite „filmtourismus.de“ berichtet, ist das Haus seit 2004 bewohnt.  

Der Besitzer sei auch künftig bereit, sein Haus für Filmproduktionen bereitzustellen – jedoch möchte er seinen genauen Standort nicht öffentlich machen, um zu viele Besucher auf dem Grundstück zu vermeiden.  

„Dark“ auf Netflix: Dort befinden sich die Drehorte

Die „Windener Höhlen“ sind ein weiterer wichtiger „Dark“-Netflixserien-Drehort. Die Höhle ist ein Portal und stellt die Verbindung zwischen den verschiedenen Jahren 1953, 1986 und 2019 her. Den geheimnisvollen Höhleneingang gibt es jedoch nicht wirklich, sondern er ist eine Kulisse.  

Die Serienmacher bauten das Höhlen-Set in einem Waldstück zwischen Tremsdorf und Saarmund in Brandenburg auf. Die Szenen im Innern der Höhle wurden zum Teil in der Einhornhöhle in Scharzfeld (im Harzgebiet) gedreht, wie der „Harzkurier“ bekanntgab.  

Auch die Gesamtschule „Winden“ ist ein zentraler Handlungsort, wo sowohl die Jugendlichen aus den achtziger Jahren als auch die nachfolgende Generation von 2019 aufeinandertreffen. Die Kulisse hierfür bot die Reinfelder Schule im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wie ebenfalls auf der Seite „filmtourismus.de“ veröffentlicht worden ist.

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Die Serie „Dark“ auf Netflix hat zahlreiche Drehorte rund um Berlin

Die Serie „Dark“ auf Netflix hat weitere Drehorte zu bieten. Der Charakter „Mikkel“ (Daan Lennard Liebrenz) verschwindet, als der Rest der jugendlichen Truppe sich gerade auf einer Brücke befindet. Diese Brücke, unter der stillgelegte Bahngleise verlaufen, befindet sich im Berliner Forst Düppel. Früher verkehrte dort die S-Bahn zwischen Wannsee und Stahnsdorf.  

In „Dark“ ist außerdem immer eine Holzkirche zu sehen – dabei handelt es sich um die Friedhofskapelle des Südwestkirchhofs Stahnsdorf. Der Waldfriedhof diente bereits des Öfteren als Filmset – zum Beispiel auch in dem Film „Der Fall Collini“ (2019) mit Schauspielstar Elyas M’Barek.  

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Die „Dark“-Charaktere der Schauspieler Louis Hofmann und Andreas Pietschmann philosophieren in der Netflix-Serie „Dark“ über das Leben

In der zweiten Staffel von „Dark“ spielt die Handlung in dem postapokalyptischen „Winden“. Für diese Szenen wurde hauptsächlich das Gelände der der Kaserne Krampnitz genutzt, das sich am nördlichen Rand der Stadt Potsdam befindet. Das Atomkraftwerk, in dem sich ebenfalls allerhand mysteriöse Dinge abspielen, ist außerhalb der Filmwelt das ehemalige Chemiewerk in Rüdersdorf.  

Das verlassene Chemiewerk ist, wie der Waldfriedhof, eine beliebte Filmkulisse. So wurden bereits internationale Erfolge wie „Inglourious Basterds“ (2009) und „Die Tribute von Panem“ (2012 bis 2015) dort gedreht.  

Die „Dark“-Drehorte sind nicht der einzige Höhepunkt der Serie

Die Serienmacher haben sich nicht nur bei der Auswahl der „Dark“-Netflixserien-Drehorte größte Mühe gegeben. Auch der Cast der Serie „Dark“ setzt die jeweiligen Rollen großartig um, wie sich in einigen positiven Kritiken zur Serie lesen lässt. Die mystische Handlung wird auch von dem unterlegten Soundtrack zu „Dark“ perfekt unterstrichen. 

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