2020 machte Chris Broy im „Sommerhaus der Stars“ zusammen mit seiner damaligen Freundin Eva Benetatou viele negative Erfahrungen. Jetzt kommt er zu „Kampf der Realitystars“, wo auch Konkurrent Andrej Mangold dabei ist

„Promipool“: Hallo Chris, wie kam es zu deiner Teilnahme bei „Kampf der Realitystars“?  

Chris Broy: Ich wollte die Chance nutzen, noch einmal an einem Reality-TV-Format teilzunehmen. Einfach um meine PERSÖNLICHEN Eindrücke vom „Sommerhaus“ wieder ins Positive zu rücken. Ich weiß, dass „Kampf der Realitystars“ ein harmoniebedürftiges, spaßiges Format ist, da ich selbst ein harmoniebedürftiger Mensch bin, wollte ich mich dort gerne einbringen. Ich stehe morgens schon mit einem Lächeln auf und wollte mit meiner ruhigen und lustigen Art die Rolle des Entertainers besetzen, aber auch um die anderen Kandidat*innen zu motivieren. Eine Art „Gute-Laune-Bär“ (lacht).  

Was hat deine Familie dazu gesagt?  

Meine Mutter hatte natürlich gewisse Bedenken, dass ich wieder an einer Realityshow teilnehmen, weil sie weiß, wie es damals im „Sommerhaus“ abgelaufen ist. Aber sie hat mir alles Gute gewünscht und dass ich mir treu bleibe, Spaß habe und vor allem eine gute Erfahrung mitnehme. Ich glaube nämlich, dass man solch eine Erfahrung nicht noch einmal geboten bekommt.  

Hattest du vor dem Dreh bestimmte Ängste oder Bedenken?  

Also ich habe immer ein Problem mit dem Wort Angst, da Angst meiner Meinung nach immer nur im Kopf entsteht. Aber ich hatte sehr viel Respekt davor noch einmal an einer Realityshow teilzunehmen, weil ich weiß, wie schnell eine Dynamik ins Negative rutschen kann. Und man auf einmal, obwohl man sich etwas ganz anderes vorgenommen hat, ganz schnell in die Ecke gedrängt werden kann. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann ist es kein Spaß mehr, sondern ein Kampf. Und klar, wir sind bei „Kampf der Realitystars“, aber ich glaube ein bisschen Spaß, Harmonie, Lachen und dass die Gruppe sich gut versteht, trotz des Wissens, dass nur einer gewinnen kann, ist sehr wichtig. 

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Chris Broy teilt nach der Geburt seines Sohnes süße Worte 

Hat dich deine Zeit beim „Sommerhaus der Stars“ auf „Kampf der Realitystars“ vorbereiten können? 

Durch das „Sommerhaus“ habe ich quasi schon den Höhepunkt an Negativerfahrungen durchgemacht (lacht). Ich glaube im TV hat es SELTEN solche Situation gegeben, bei der man derartig vor die Wand gefahren wird. Ich glaube es hat mich darauf vorbereitet, mit Drucksituationen umzugehen. Wenn es in Spielen darauf ankommt zu gewinnen, da man ansonsten ausscheidet, bin ich einfach cool geblieben und hatte einfach den Ehrgeiz, nie aufzugeben. Auch wenn es Situationen gibt, wo man auf dem Abstellgleis steht und dich mal nicht jeder mag, einfach weiterzumachen. Dadurch hatte ich einen Vorteil denen gegenüber, die noch nicht an solch einer Show teilgenommen haben. Allein der Fakt, dass man sein Mikro nicht vergessen darf (lacht)

Wirklich? Gab es keine Momente, in denen du nicht doch am liebsten aufgegeben hättest?   

Chris Broy: Es gab tatsächlich auch Momente, in denen ich gedacht habe: „Ich kann nicht mehr.“ Und in denen ich abbrechen wollte, die anderen Kandidaten haben auch versucht mich dann wieder zu motivieren. Ob ich das Handtuch geworfen oder weitergekämpft habe bleibt allerdings noch ein Geheimnis... 

Vielen Dank für das Gespräch! 



„Kampf der Realitystars“ ist immer mittwochs um 20.15 Uhr bei RTLZWEI zu sehen.

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