• Bei „Bares für Rares“ erhoffte sich ein Kandidat eine fünfstellige Summe
  • Er wollte eine Brosche verkaufen
  • Stimmte die Expertise mit dem Wunschpreis überein?

„Bares für Rares“-Verkäufer Dirk brachte in einer aktuellen Folge der Trödelshow eine ganz besonders hübsche Rarität mit. Für eine Brosche seiner Tante erhoffte er sich eine fünfstellige Summe. Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel hatte da allerdings eine ganz andere Vorstellung.

„Bares für Rares“: Kandidat verschätzt sich mit fünfstelligem Wunschpreis

Der „Bares für Rares“-Kandidat schien in etwa zu wissen, dass er mit seiner Brosche eine echte Kostbarkeit zu verkaufen hatte. „Vom Hören-Sagen weiß ich nur, dass es ein teures Stück gewesen ist, das meine Tante gekauft hat“, so Dirk.

Moderator Horst Lichter und Expertin Heide Rezepa-Zabel waren ebenfalls begeistert von dem funkelnden Schmuckstück. Die Brosche mit Saphiren, Diamanten und Perlen stammte laut Expertin aus dem Jahr 1890, wurde aber in den 1960er Jahren etwas modernisiert.

Verkäufer Dirk hatte sich bereits Gedanken um den Preis gemacht und der hatte es in sich: „Fünfstellig wär natürlich schön“. Da musste selbst Horst Lichter schlucken. Die „Bares für Rares“-Expertin brachte den Kandidaten dann schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

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Ihre Expertise lag bei 2.800 bis 3.000 Euro und damit deutlich unter dem Wunschpreis. „Ich hatte mir eigentlich was anderes vorgestellt“, so der Verkäufer. Vor die Händler ging es für Dirk damit nicht, er nahm seine Rarität lieber wieder nach Hause.

Horst Lichter und Heide Rezepa-Zabel hätten sich über ein Verkaufsgespräch mit den „Bares für Rares“-Händlern gefreut. „Das hätte ich gerne gesehen, wie unsere Händler darauf reagieren“, meinte die Expertin. Der Kandidat wollte sich die Expertise lieber nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und seinen Wunschpreis überdenken.