• Bei „Bares für Rares“ steht ein Diamantring zum Verkauf
  • Die Verkäuferin will 1.300 bis 1.500 Euro
  • Schließlich verkauft sie ihn für deutlich weniger Geld

In einer neuen Folge von „Bares für Rares“ am Dienstag stattet unter anderem Ute Endemann (71) aus Essen den Trödlern einen Besuch ab. Sie kommt im Auftrag einer Freundin und soll ihren Diamantring verkaufen. „Sie hätte gerne 1.300 bis 1.500 Euro“, erklärt Ute.

Wertvoller Diamantring wird bei „Bares für Rares“ verkauft

Die Expertin Wendela Horz (52) nimmt den Diamantring unter die Lupe und erklärt, dass er aus den siebziger Jahren stamme und aus 585er Weißgold hergestellt wurde. Sie schätzt ihn auf 1,3 Karat und erklärt, dass eine „Kunststoffeinlage“ in dem Ring eingelegt sei, was sie etwas kurios finde.

Da der Ring jedoch in einem sehr guten Zustand sei, beläuft sich sein Wert laut Wendela Horz dennoch auf 1.000 bis 1.200 Euro. Damit liegt er zwar etwas unter dem erhofften Wert, doch auch dieser Preis sei in Ordnung, erklärt Ute.

Die Drogistin macht sich auf den Weg zu den „Bares für Rares“-Händlern. Diese stimmen der Expertin zu, dass es ein „schöner Ring“ sei, merken jedoch auch an: „Wir haben unten drunter eine sonderbare Schicht, die mich sehr wundert, die gelblich ist... als würde die das Ganze halten. Deswegen kommen die Steine auch ein bisschen gelblich rüber.“

Auf eine direkte Nachfrage von Fabian Kahl (30), was das denn für ein Kleber sei in dem Ring, erklärt Ute, dass dieser angeblich als Schutz vor Feuchtigkeit dienen solle. Er könne jedoch entfernt werden. Mit dieser Information beginnen die Händler mit dem Bieten.

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Schließlich ist es Dr. Elisabeth Nüdling (42), die am meisten bietet - jedoch auch „nur“ 800 Euro. Trotzdem stimmt Ute dem Deal zu und erklärt: „Meine Freundin wird schon zufrieden sein, obwohl man sich natürlich immer etwas mehr erhofft. Aber das ist schon okay so.“ Und so verlässt Ute „Bares für Rares“ trotzdem mit einem zufriedenen Lächeln.