- „Bares für Rares“-Kandidatin überraschte mit ihrem Kunstwerk
- Sie brachte einen Kerzenständer zum Verkauf mit
- Dieser stammt von einem bekannten Schauspieler
Modedesignerin Inés versetzte in einer neuen Folge „Bares für Rares“ alle in Begeisterung. Ein Kerzenleuchter, den sie einst mit ihren Eltern in Südfrankreich gekauft hatte, sollte ihr die begehrte Händlerkarte bringen. Das Besondere: Die Rarität stammte von einem berühmten Schauspieler.
„Bares für Rares“: Kerzenleuchter von Jean Marais überrascht
Der Kerzenleuchter mit Gesichtsverzierung hatte es auch „Bares für Rares“-Moderator Host Lichter (60) und dem Experten Detlev Kümmel angetan. Das aus Terrakotta gefertigte Kunstwerk erinnerte stark an Picasso, stammte aber von Schauspieler Jean Marais.
Dieser wirkte bis Mitte der Neunziger in über 100 Filmen wie „Les Misérables“ oder „Weiße Margeriten“ mit. Durch seinen Lebenspartner Jean Cocteau kam auch er zur Kunst und kreierte Ende der Siebzigerjahre den Kerzenleuchter der Kandidatin.
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„Bares für Rares“: Horst Lichter spricht über Ausstiegs-Zeitpunkt
Die Modedesignerin staunte nicht schlecht, als sie die Expertise von Detlev Kümmel hörte. Zwischen 1000 und 1200 Euro sollte das gute Stück nämlich wert sein. Doppelt so viel wie ihr ursprünglicher Wunschpreis. Horst Lichter fackelte da nicht lange: „Bevor der sich das hier anders überlegt, würd ich sagen, mit der Expertise und der Karte in der Hand rüber zu Händlerinnen und Händlern.“
Der Kerzenständer war dem Moderator am Ende aber doch nicht mehr ganz geheuer: „Ich weiß nicht, ob ich mag, wenn ich mich ständig so ein Kunstwerk anguckt.“ Das sahen die Händler etwas anders, vor allem Wolfgang Pauritsch begutachtete das Objekt direkt aus nächster Nähe und startete die Verhandlung bei 300 Euro.
Friedrich Häusser zog schnell mit und die beiden boten sich ein Kopf an Kopf rennen. „Du bist ein harter Gegner“, so Pauritsch, der den Deal mit 850 Euro perfekt machen konnte. Damit lag der Preis zwar unter der Expertise, aber über dem Wunschpreis der „Bares für Rares“-Kandidatin. Diese war damit vollends zufrieden.