- Bei „Bares für Rares“ wird ein Ring zum Verkauf angeboten
- Die Kandidatin erzählt, warum sie das Schmuckstück nicht mehr haben will
- Dahinter steckt eine spannende Story
Die Kandidaten bei „Bares für Rares“ haben zu ihren angebotenen Raritäten auch immer spannende Geschichten auf Lager. Doch was Stefanie Goetz (74) aus Großkotzenburg erzählt, sorgt auch bei Moderator Horst Lichter (60) für eine große Überraschung.
„Bares für Rares“-Kandidatin: „Der Ring ist mir zu protzig“
„Bares für Rares“-Kandidatin Stefanie möchte gerne einen hübschen Ring mit Edelsteinen verkaufen. „Der Ring ist mir zu protzig“, verrät die ehemalige Lehrerin. Vor ihren Freundinnen habe sie früher gerne mit dem Schmuckstück angegeben, „doch heute brauche ich das nicht mehr.“
Kunst-Expertin Heide Rezepa-Zabel (57) nimmt den Ring genauer unter die Lupe und ist vom Funkeln des Rings genauso begeistert wie Horst Lichter, der mit 26 seinen ersten Schlaganfall hatte.
„Das ist ein Überbleibsel aus der Beziehung meiner Schwiegermutter“, erklärt Stefanie und erzählt, dass das Geld damals eigentlich für ein Auto vorgesehen war. Stattdessen kaufte Stefanies Schwiegermutter aber lieber den hübschen Ring.
„Bares für Rares“-Ring: Aus diesem Grund soll er verkauft werden
Behalten möchte Stefanie den Ring allerdings nicht: „Aber bevor mir der Finger abgeschlagen wird, dachte ich mir, verkaufe ich den lieber.“ Vom erzielten „Bares für Rares“-Verkaufspreis möchte Stefanie ihrem Mann eine Freude machen und ihm eine Modelleisenbahn für den Garten kaufen.
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Laut Expertin Heide handelt es sich um einen sogenannten Bypass-Ring aus Gold mit drei Diamanten. Der Ring stammt aus der Belle Epoque, also aus der Zeit zwischen 1900 und 1910, und wurde in den 1950er Jahren neu gefasst. Für das Schmuckstück hätte Stefanie gerne 2000 Euro, was auch Expertin Heide als Marktwert einschätzt.
„Bares für Rares“-Händler: Wer kauft das wertvolle Schmuckstück?
Vom Ring sind auch die „Bares für Rares“-Händler entzückt. Besonders das Funkeln der drei Edelsteine hat es ihnen angetan. Händlerin Elke Velten-Tönnies (69) startet sofort mit 1500 Euro, aber die anderen Händler ziehen nicht mit! Ein hitziges Bietergefecht bei „Bares für Rares“ bleibt leider aus.
Am Ende kann Stefanie ihr Verkaufstalent unter Beweis stellen: Sie preist den Ring noch einmal an und schafft es so, dass Händlerin Elke 2000 Euro aufruft. „Ich bin ganz glücklich und hoffe, er kommt in gute Hände“, resümiert die stolze Verkäuferin bei „Bares für Rares“.