• Bei „Bares für Rares“ wurde eine Kandidatin komplett überrascht
  • Sie wollte ein altes Werbeplakat verkaufen
  • Dabei verschätzte sie sich völlig

„Bares für Rares“-Kandidatin Birgit wurde in einer neuen Folge völlig überrascht – und das, obwohl sie selbst von ihrer Rarität gar nicht begeistert war. „Von der Rarität, die ich heute mitbringe, von der trenne ich mich gerne, weil, ja… wir haben sie nicht wirklich wertgeschätzt“, so die Verkäuferin.

Bei dem ungeliebten Objekt handelte es sich um ein Plakat aus den Achtzigern, das für eine Ausstellung von Joseph Beuys warb. Sogar eine Signatur des Künstlers zierte das Werbebild. Genug, um die Händler in ein Bietergefecht zu stürzen – mit unerwartetem Ausgang.

„Bares für Rares“-Kandidatin verschätzt sich total

Zuerst warf „Bares für Rares“-Experte Detlev Kümmel aber einen Blick auf die Rarität. „Der Zustand dieses Plakates ist natürlich etwas fraglich“, merkte er schnell an. Knickspuren, vergilbte Stellen und andere Beschädigungen minderten den Wert des guten Stücks.

Den Wunschpreis der Verkäuferin von 50 Euro, konnte der Experte aber mehr als verdoppeln. So lag die Expertise bei 150 bis 200 Euro. Damit wurde Kandidatin Birgit plötzlich klar: „Wir hätten es mehr wertschätzen sollen.“

Ich bin mit der Vorstellung hergekommen, das ist so gut wie nichts wert und einfach nur wegwerfen war zu schade“, so Birgit. Bei den Händlern sollte sie aber eine noch größere Überraschung erwarten.

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Waldi startete mit seinen obligatorischen 80 Euro die Verhandlung. Christian Vechtel und die neue „Bares für Rares“-Händlerin Sarah Schreiber zogen schnell mit. Auch Julian Schmitz-Avila stieg mit ein. Schnell übertrafen die Gebote sogar die Expertise.

Am Ende entschied Julian das Bietergefecht für sich und kaufte das Plakat für stolze 400 Euro. Damit wurde der ursprüngliche Wunschpreis verachtfacht. „Bares für Rares“-Kandidatin Birgit war sprachlos und konnte es kaum glauben: „Ich weiß nicht, was da los gewesen ist. […] Ich muss das erstmal verdauen.“