• Bei „Bares für Rares“ konnte es Horst Lichter kaum glauben
  • Ein Kehrblech wurde zum Verkauf angeboten
  • Der Moderator war darüber schockiert

„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek wusste in einer neuen Folge der Trödelshow wohl schon, dass Horst Lichter von einem ganz bestimmten Objekt eher weniger begeistert sein wird. „Das hättest du auch nicht erwartet, dass wir das mal haben“, so Sven.

Die Rede war dabei von einem Mini-Kehrblech und der Moderator konnte es tatsächlich nicht so recht fassen – er war sichtlich verwirrt. „Ja, das ist das Objekt“, versicherte der Experte. Horst Lichter fiel dazu nur eines ein: „Jetzt ohne Scheiß?

„Bares für Rares“: Horst Lichter kann es nicht fassen

Mitgebracht hatte die Kuriosität „Bares für Rares“-Kandidat Andy. Das rote Kehrblech stammte noch von seinem Opa. Horst Lichter dachte noch immer an einen Scherz von Experte Sven Deutschmanek und wollte es nun endlich genauer wissen: „Dann klär mich doch mal auf, warum dieses Ding die Berechtigung hat, hier zu liegen.“

Das tat der Trödel-Kenner dann auch. Bei dem Mini-Feger plus Schaufel handelte es sich um ein waschechtes Kunst-Objekt aus den Dreißigern. Kreiert wurde dies von Bauhaus-Designerin Marianne Brandt. Statt des Bodens, fegte man damit allerdings über Spieltische, wie etwa im Kasino.

Im Gegensatz zu Horst Lichter schien Kandidat Andy zu wissen, womit er es bei seiner Rarität zu tun hatte und nannte einen Wunschpreis von 250 Euro. Sven Deutschmanek erhöhte diesen sogar noch. Seine Expertise: 350 bis 450 Euro. Der Moderator konnte es weiterhin nicht so recht fassen und legte dem Experten kurzerhand einen Plastikhandfeger zur Schätzung auf den Tisch.

Auch interessant:

Im Händlerraum war die Begeisterung für das Bauhaus-Stück schon etwas größer. „Im besten Zustand, also es ist ja unglaublich“, fand „Bares für Rares“-Wolfgang Pauritsch. Sein Kollege Julian Schmitz-Avila stieg mit 30 Euro in die Verhandlungen ein. Nur langsam ging der Preis nach oben.

Man darf das nicht unterschätzen, das ist schon was Gutes“, wusste Wolfgang. Letztendlich machte Elke Velten das Rennen und kaufte das Mini-Kehrblech für 150 Euro. Damit lag der Preis zwar noch unter dem ursprünglichen Wunschpreis, „Bares für Rares“-Kandidat Andy störte das aber nicht, er ging zufrieden aus der Show.