• Bei „Bares für Rares“ blamiert sich Horst Lichter
  • Er weiß nicht, was der Verkäufer meint
  • Das ist in der Sendung passiert

„Bares für Rares“ ist immer wieder für eine Überraschung gut. So mancher Flohmarktfund entpuppt sich mitunter als wertvolles Sammlerstück und vermeintliche Raritäten offenbaren sich als gewöhnliche Massenware.

Doch dass Horst Lichter (60) sich vollkommen blamiert, kommt eher selten vor. Was war passiert?

„Bares für Rares“-Kandidat: „So 50 bis ein Waldi würde mir reichen“

Der Angestellte Jürgen Schneider (59) aus Sasbach am Kaiserstuhl möchte bei „Bares für Rares“ sein Glück versuchen und bringt einen hübsch bemalten Teller mit. Antiquitäten-Experte Detlev Kümmel (54) nimmt das Stück unter die Lupe und identifiziert das Objekt als einen mit Emaillefarben verzierten Kupferteller aus Frankreich. Er soll um das Jahr 1870 entstanden sein.

Der stand in der Vitrine und jetzt brauche ich Platz für Neues“, erzählt Jürgen als Beweggrund für den Verkauf. Horst Lichter fragt ihn daraufhin nach seiner Preisvorstellung. „Ich denke, so 50 bis ein Waldi würde mir reichen“, antwortet Jürgen.

„Bares für Rares“: Mit dieser Frage blamiert sich Horst Lichter vor laufender Kamera

Doch Horst Lichter weiß nicht, was damit gemeint sein soll! „Ein Waldi heißt...?“, fragt er ungläubig und bekommt erklärt, dass es sich dabei um 80 Euro handelt.

Horst Lichter, der Moderator von „Bares für Rares“, kennt tatsächlich den Insider-Witz der von ihm präsentierten Show nicht! Dabei weiß jeder „Bares für Rares“-Fan, dass der Begriff „ein Waldi“ für 80 Euro steht, weil Händler Walter Lehnertz (55) immer mit einem Gebot von 80 Euro startet.

„Bares für Rares“: Teller siebenmal mehr wert als gedacht

So geschieht es denn auch, als Jürgen Schneider seinen Teller bei den „Bares für Rares“-Händlern zum Verkauf anbietet. „Eifel Waldi“ startet mit 80 Euro und seine Kollegen ziehen mit den Geboten nach.

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Plötzlich entwickelt sich ein dramatisches Wettbieten, denn das Schmuckstück bringt alle „Bares für Rares“-Händler zum Ausrasten. Am Ende kann Friedrich Häusser (69) alle seine Kollegen überbieten und kauft den stark beschädigten Teller für 700 Euro.

Verkäufer Jürgen ist vollauf zufrieden, schließlich lag die Experten-Schätzung bei gerade einmal 100 Euro. „So viel Geld, das gibt einen wunderschönen Urlaub“, freut sich der 59-Jährige.