• Bei „Bares für Rares“ werden Antiquitäten verkauft
  • Jetzt kam eine Dose von etwa 1760 auf den Tisch
  • Sie stellte sich als besonders wertvoll heraus

Da haben Heiner und Fabian Birnstiel ja den Deal ihres Lebens gemacht. Das Vater-Sohn-Duo hatte sich bei „Bares für Rares“ mit einer Dose eingefunden, die die beiden selbst nicht zuordnen konnten. Das Stück hatten sie im Familienbesitz entdeckt und hofften, ein schönes Sümmchen dafür zu bekommen. 

„Bares für Rares“: SO viel ist die Kupferdose wert

„Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz zeigte sich ganz begeistert von der Dose, die sie untersuchen durfte. „Es ist was ganz Spannendes“, erklärte sie Horst Lichter und den beiden Männern und fuhr fort, dass es sich um eine Tabakdose aus den 1750ern bis 1760ern handelt. Um genau zu sein, eine Iserlohner Tabakdose, die bei Sammlern heiß begehrt ist. 

Da das Behältnis aus Kupfer in gutem Zustand und sehr selten ist, schätzte Wendela sie auf etwa 800 bis 1000 Euro und übertraf damit sogar die Preisvorstellung von 700 Euro, mit der die Birnstiels in die Sendung kamen. 

Im Händlerraum zeigte sich Walter Lehnertz direkt beeindruckt von der Tabakdose und schnell wussten auch die anderen Händler, um was es sich dabei handelte. Los ging es mit einem Startgebot von Christian Vechtel, der die Dose für 100 Euro kaufen wollte. 

Gleich darauf stiegen Waldi und Julian Schmitz-Avila ein, Elke Velten und Thorsden Schlößner schlossen sich der Verhandlung an. Schließlich konnte sich Thorsden die Antiquität für 920 Euro sichern. „Ich mag ja solche historischen Objekte sehr gerne“, begründete er den Kauf. 

Heiner und Fabian zeigten sich richtig erfreut über das Ergebnis, mit 920 Euro für eine kleine Messingdose hätten die beiden vorher nicht gerechnet. 

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