• „Bares für Rares“-Kandidaten möchten eine Bronzestatuette verkaufen
  • Damit möchten sie ihren nächsten Urlaub finanzieren
  • Ein Händler ist vor allem von den Brüsten fasziniert

In der neuen „Bares für Rares“-Folge möchten Arnold und Ute ihre Bronzestatuette verkaufen. Diese hat Arnold von seiner Tante geerbt. Der Unternehmensberater hat zum einen keinen persönlichen Bezug dazu und zum anderen passt die Figur stilistisch nicht in die Wohnung des Paares. 

Die Statuette ist ein Werk des berühmten Bildhauers Rudolf Marcuse und wurde wahrscheinlich zwischen 1900 und 1910 hergestellt. Dieser ist für viele große Denkmale bekannt und hatte in der Jahrhundertwende den Höhepunkt seiner Karriere. Zu seinen Skulpturen gehören viele unbekleidete Figuren, unter anderem die zum Verkauf stehende Statuette.

„Bares für Rares“-Statuette soll bis 2.200 Euro bringen

„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (49) sagt über das Objekt: „Wenn man diese Figur anschaut, dann zeigt sie uns ein Körperideal.“ Bei der Darstellung handle sich, so der Experte, um „Die Geschichte der schönen Venus, die den goldenen Apfel von Paris bekam.“ Der Zustand sei „passabel“.

Der Wunschpreis von Arnold und Ute liegt bei 1.000 Euro. Schulte-Goltz sieht Luft nach oben und schlägt 1.800 bis 2.200 Euro vor. Schnell geht es auch schon zu den Händlern.

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„Bares für Rares“-Händler Jan Cizek fasziniert von Oberweite

„Bares für Rares“-Händler Jan Cizek (46) ist vor allem von der Oberweite der Statuette fasziniert. „Die Brüste sehen wirklich 1A aus“, stellt er fest. Bei solche einer Anmerkung kann sich Kollegin Lisa Nüdling (42) einen Lacher nicht verkneifen.

Die Händler halten die Statuette aufgrund des Apfels für die biblische Figur Eva. Der Startpreis liegt bei 500 Euro und alle mischen mit. Es kommt zu einem Händler-Duell zwischen David Suppes (34) und Julian Schmitz-Avila (36). Letztendlich kann sich Suppes die Bronzefigur für 1.600 Euro sichern.

Mit dem Geld gönnen sich die „Bares für Rares“-Kandidaten ihren nächsten Urlaub.