• Bei „Bares für Rares“ kam es zur Überraschung
  • Fabian Kahl war an Rarität interessiert
  • Doch dann passierte DAS

Kandidatin Elisabeth wollte in der aktuellen Ausgabe „Bares für Rares“ den Wert eines besonderen Schmucksets wissen. Dieses stammte aus dem Nachlass ihrer Großmutter, Elisabeth bekam es schließlich von ihrem Vater geschenkt.

Ich find's tatsächlich schön, aber es ist einfach nicht mein Style“, gab die Verkäuferin zu. Wo könnte ihre Rarität also besser aufgehoben sein als in der Trödel-Show?

„Bares für Rares“: Unerwartete Wendung im Händlerraum

„Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel warf zunächst einen Blick auf die funkelnden Schmuckstücke. Sie stellte schnell fest, dass das Armband und das Collier nicht zusammengehören, sich im Stil aber sehr ähneln.

Um 1970 wurden die Objekte in Italien aus Gold gefertigt. Saphire und Brillanten sorgen für das gewisse Etwas. Beschädigungen konnte die Expertin keine erkennen, stattdessen bezeichnete sie den Schmuck als „sehr gepflegt“. Beste Voraussetzungen für eine hohe Expertenschätzung. Die gab es mit 3.000 bis 3.200 Euro dann auch.

Für Kandidatin Elisabeth ging es damit zu den „Bares für Rares“-Händlern. Die Verkäuferin war sich ihrer Sache ziemlich sicher und wusste um ihr Verhandlungsgeschick. Ob ihr das tatsächlich auch im Händlerraum helfen konnte?

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„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl sah sofort den Wert der Schmuckstücke: „Das ist immer schon eine Wertanlage, eine sehr schöne Wertanlage.“ Er startete direkt mit einem Hammer-Gebot in die Verhandlungen und bot mit 2.700 Euro den vollen Goldpreis.

Elke Velten erhöhte auf 2.800 Euro, ihre Kollegen waren schon längst raus. Elisabeth war aber noch nicht zufrieden: „Da müsste auf jeden Fall noch ein bisschen was draufgelegt werden.“ Sie forderte noch ganze 400 Euro mehr. Für die Händler zu viel: „Ich bin da nicht dabei“, so Fabian Kahl, der Verkäuferin Elisabeth noch einen Tipp gab: „Vielleicht behalten Sie es einfach als Wertanlage.

Zu einem Verkauf kam es diesmal im Händlerraum nicht und das, obwohl alles ziemlich vielversprechend gestartet hatte. Die „Bares für Rares“-Kandidatin bereute ihre Entscheidung trotzdem nicht: „Da hängen dann doch zu viele Emotionen dran und ich muss nicht unbedingt verkaufen.“ Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.