- Ein Erbstück begeistert bei „Bares für Rares“
- Der Verkauf ist eigentlich verboten
- Ein Händler bietet nichtsdestotrotz hohe Summe
In der neuen „Bares für Rares“-Folge versucht die Industriekauffrau Anja Hausendorf-Schäper, gemeinsam mit ihrer zukünftigen Schwiegertochter Anna Liebig, ein wahres Sammlerstück zu verkaufen.
„Bares für Rares“-Experte begeistert
Die Herrenuhr von Anjas verstorbenen Vater liegt nun seit 25 Jahren im Schrank und soll bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Der Experte Sven Deutschmanek (46) erkennt den Klassiker, „eine Portugieser“, von der International Watch Company, die ein US-Amerikaner im 19. Jahrhundert gegründet hat.
Diese spezielle Uhr wurde zum 125. Jubiläum produziert und ist die 576 von 1.000. Das Handaufzugswerk auf der Innenseite der Uhr, das man durch den Glasboden sehen kann und wie Sven anmerkt „nicht nur von vorne gefällt, sondern auch die Leute, die sich für Uhren interessieren, auch von hinten wunderschön anzusehen“, ist eine Besonderheit. Horst Lichter (60) scherzt: „Die tragen sie dann auch manchmal falsch herum.“
„Bares für Rares“: Deswegen wäre der Verkauf illegal
Das Uhrenband besteht jedoch aus Echsenleder und darf nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen seit 1975 nicht mehr gehandelt werden. Somit darf nur die Uhr verkauft werden und nicht das zugehörige Armband. Anjas Wunschpreis für das Erbstück liegt bei 5.000 Euro, doch Sven hebt den Preis auf eine Spanne zwischen 7.000 und 9.000 Euro.
Auch interessant:
Die Händler sind auch von der Uhr überzeugt und Julian Schmitz-Avila (36) startet mit einem Gebot von 3.000 Euro, es steigt nur Fabian Kahl (30) ein, der aber auch nach seinem ersten Gebot bedeckt bleibt. Nur Händler Julian Schmitz-Avila bleibt dabei und zahlt Anja die von ihr erwarteten 5.000 Euro. Sie und Schwiegertochter Anna sind zufrieden.