Als „Nadja“ macht Anna Lena Class (39) ihrer Konkurrentin „Franzi“ als Biest bei „Sturm der Liebe“ das Leben schwer. Im Interview mit „Promipool“ spricht Anna Lena unter anderem über ihr Casting für die Rolle. 

„Promipool“: Hallo Anna Lena, wie gefällt es dir bisher bei „Sturm der Liebe“? 

Anna Lena Class: Sehr gut, ich habe wahnsinnig viel Spaß. Ich liebe es, so viel arbeiten zu dürfen. Diese Fülle und Masse an Bildern, die man täglich drehen darf. Auch wenn es anstrengend ist, aber es macht mir mehr Spaß, wenn man zehn Bilder am Tag dreht, als beispielsweise bei einer Kinoproduktion nur eins oder zwei pro Tag. 

Wie kamst du zu deiner „Sturm der Liebe“-Rolle? 

Ich wurde für ein Casting angefragt und habe gedacht: „Mensch beim ,Sturm’ war ich schon mal. Wie schön, dass sie mich nochmal anfragen.“ Dann kam die Rollenbeschreibung und ich habe gedacht: „Ja, das Biest, auf jeden Fall sehr gerne!“

Nach einem Casting geht man manchmal raus und fühlt überhaupt nichts, aber ich habe ganz gut mit meinem Spielpartner harmoniert. Es hat sehr viel Spaß gemacht und hat einfach gepasst. 

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Anna Lena Class ist bei „Sturm der Liebe“ als „Nadja“ zu sehen

Dann kam also die Zusage? 

Genau. Ich saß gerade mit meiner Freundin im Café als der Anruf kam und dann habe ich mal kurz geschrien vor Freude. Wirklich! So eine gute Nachricht für eine durchgehende Rolle erhält man ja nicht alle Tage! 

Bist du auch privat Fan von „Sturm der Liebe“? 

Ich gucke tatsächlich gerne Telenovelas. Ich glaube, es ist schon lange nicht mehr so, dass Telenovelas nur von Hausfrauen geguckt werden, sondern inzwischen auch immer mehr von jüngeren Menschen und wir haben auch ganz viele Männer, die Fans von „Sturm der Liebe“ sind. 

In Italien ist „Sturm der Liebe“ ja sehr beliebt. Hast du schon in die italienische Version von dir reingehört? 

Das ist so lustig. Mein Vater war neugierig und er hat rausgefunden, dass die in Italien etwa hundert Folgen hinterher sind. Da müssen wir uns noch ein bisschen gedulden. Mein Vater spricht auch fließend Italienisch, das heißt, er freut sich schon auf die „italienische Nadja“. 

Vielen Dank für das Gespräch!