Hoodie, Hooded Sweatshirts, Kapuzenpullover – das Kleidungsstück hat viele Namen und einen unvergleichlichen Look: Aus einem besonderen atmungsaktiven Material gefertigt ist das Alleinstellungsmerkmal des Hoodies eindeutig die Kapuze. Sie ist stylish wie praktisch: Sie hält Ohren und Kopf bei Wind und Wetter warm, schützt vor Regen und erhöht die Coolness des Trägers um ein Vielfaches! Kein Wunder also, dass der Hoodie so beliebt ist und immer wieder in die Welt der Mode eindringt.

Wie entstand dieses besondere Kleidungsstück überhaupt und warum erfreut sich der Hoodie so großer Beliebtheit? Im folgenden Artikel begeben wir uns auf die Spuren dieses Kleidungsstücks und führen euch in die Welt des Hoodies ein.

Die lange Geschichte des Hoodies

In den 1920er-Jahren wurde das Sweatshirt für Athleten erfunden. Es wird auch heute noch aus Baumwolle gefertigt und mit einem speziellen Innenfutter ausgestattet. Dieses ist atmungsaktiv und ermöglicht, dass Schweiß und Feuchtigkeit absorbiert werden. Somit können Sportler die Muskeln beim Auf- und Abwärmen vor Wind und Wetter schützen und halten den Körper warm.

 

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Im Laufe der Zeit wurden die Vorteile des Kleidungsstücks auch in der Industrie entdeckt. Arbeiter, die an der frischen Luft oder in der Nähe von Kühlräumen tätig waren, statteten sich mit dem Sweatshirt aus. Da der Kopf aber immer noch den Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert war, wurde dem Kleidungsstück eine Kapuze beigefügt: Der Hoodie war geboren.

Lange Zeit war er der Arbeiterschicht vorbehalten, doch in den 1970er-Jahren zeigte die Hip-Hop-Szene immer größeres Interesse am Hoodie. Schon bald war der Kapuzenpullover in Musikvideos der angesagten Rapper zu sehen und auch Künstler und Graffiti-Sprayer bedienten sich des Kleidungsstücks. Während Modetrends in der Regel kommen und gehen, blieb der Hoodie in den Kleiderschränken. Modelle wie der Nike Hoodie haben sich heute zum absoluten Staple-Piece etabliert.

Was macht den Hoodie so besonders?

Seit den 1970er-Jahren greifen leider nicht nur Künstler, sondern auch Kriminelle auf den Hoodie zurück. Bei Straftaten wird die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, um die Identität zu verschleiern. Aus diesem Grund haftet dem Hoodie eine negative Konnotation an, was zu Missverständnissen, Ausgrenzung und Rassismus führte.

Dennoch hat der Hooded Sweater eine ganz besondere Stellung in unserer Gesellschaft inne und entwickelt sich immer mehr zum It-Piece. Das liegt daran, dass er zahlreiche positive Aspekte in sich vereint. So ist er ausgesprochen bequem und hält den Körper warm. Er kann an kalten Tagen, beim Sport oder zum Entspannen auf der Couch getragen werden.

Mittlerweile gilt der Hoodie allerdings nicht mehr nur als Arbeits- und Sportkleidung, sondern ist ein modisches Accessoire. Mit einem Blazer und einer schicken Hose kombiniert wird aus einem alltäglichen Outfit ein wahrer Hingucker! Im Gegensatz zum herkömmlichen Pullover absorbiert der Hoodie den Körperschweiß besser und verhindert unangenehme Gerüche und Schweißabdrücke.

Es gibt verschiedene Hoodie-Arten

Da sich der Hoodie so großer Beliebtheit erfreut, wurden verschiedene Variationen des Kleidungsstücks entworfen. Dazu gehören:

  • Der Klassiker: Sweatshirt mit einer integrierten Kapuze.
  • Hooded Jacke: Der klassische Hoodie wurde mit einem Reißverschluss ausgestattet.
  • Hoodie-Kleid: Eine lange Version des Klassikers, die es in der sportlichen oder femininen Variante gibt.
  • Cropped Hoodie: Eine kurze Version des Klassikers, die einen Teil des Bauches freilegt.
  • Ärmelloser Hoodie-Sweater: Ärmellose Variante des Klassikers, der an eine Weste oder einen Pullunder erinnert.

Material, Farben und Designs der Hoodies

Die Ansprüche an den Hoodie sind hoch. Er soll sowohl stylish aussehen als auch funktionalen Ansprüchen gerecht werden. Aus diesem Grund wird das Kleidungsstück in der Regel aus Baumwolle hergestellt, die einen hohen Anteil an Kunstfasern aufweist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Hoodie bequem, reißfest und atmungsaktiv ist.

Dem Design und der Farbgebung des Kapuzenpullovers sind keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind die Modelle mit den Logos der amerikanischen Universitäten und Colleges. Doch auch schlichtere Varianten, Hoodies mit Tie-Dye-Muster oder mit kreativen Motiven sind stark angesagt.