Wer erinnert sich nicht an Markus Krojer (23) alias „Sebastian Schneider“ aus der beliebten bayerischen Komödie „Wer früher stirbt, ist länger tot“? 2006 erschien der Film in Deutschland und zog über 1,8 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos. Regie geführt hatte der Filmemacher Marcus H. Rosenmüller (43), der mit Markus Krojer einen echten Lausbuben vor die Kamera setzte.

Markus Krojer ist immer noch Schauspieler

Mit gerade mal elf Jahren übernahm Krojer die Hauptrolle in dem Film und avancierte zum echten Publikumsliebling. Die kindlichen Gesichtszüge des Nachwuchs-Schauspielers gehören nun aber schon längst der Vergangenheit an und mit 23 Jahren ist Krojer mittlerweile richtig erwachsen. Seine Karriere im Film-Business hat Krojer fortgesetzt und war 2006 in der Komödie „Rettet die Weihnachtsgans“ oder 2009 in „Die Perlmutterfarbe“, der ebenfalls von Erfolgsregisseur Marcus H. Rosenmüller stammt, zu sehen. Sein neuestes Projekt ist der Film „Falsche Siebziger“, der im Herbst 2017 im Ersten ausgestrahlt werden soll. 

Beliebte bayerische Komödie

„Wer früher stirbt, ist länger tot“ handelt von dem kleinen „Sebastian“ (Markus Krojer), der mit seinen elf Jahren schon ein großes Sündenregister aufzuweisen hat und immer für einen kleinen Streich zu haben ist. Als er schließlich erfährt, dass seine Mutter nicht wie bislang geglaubt bei einem Unfall, sondern bei seiner Geburt ums Leben gekommen ist, befürchtet „Sebastian“ ins Fegefeuer zu kommen. Fortan versucht er jeden ungesühnten Streich wieder gutzumachen, um diesem Schicksal zu entgehen. Mit seiner spitzbübischen Art sorgt „Sebastian“ dabei für allerhand lustige Momente im Film.