• Bald ist Weihnachten
  • Die Kelly Family weiß schon genau, wie sie Weihnachten verbringt
  • Das haben die Geschwister im Interview verraten

Passend zum Fest der Liebe hat die Kelly Family im November ihre neuen Weihnachts-Songs veröffentlicht. Doch wie verbringt die Familienband eigentlich die Feiertage? Was kommt bei den Kellys auf den Tisch und welche Weihnachtserinnerung werden sie nie vergessen? Das und noch mehr haben sie im „Promipool“-Interview verraten.

Promipool: Hallo liebe Kelly Family, Weihnachten steht schon kurz bevor. Werdet ihr die Feiertage mit der ganzen Kelly Family verbringen oder jeder für sich im kleinen Kreis?

Joey: Einige Familienmitglieder sind auf der ganzen Welt verstreut. Jeder verbringt deshalb das Weihnachtsfest bei seinen Lieben zu Hause. Aber per Telefon- und Video-Calls sind wir alle an den Weihnachtstagen beieinander.

Habt ihr besondere Rituale, die bei keinem Weihnachtsfest fehlen dürfen?

Jimmy: Am 24. Dezember, an Heiligabend machen wir immer ein schönes Essen und danach gehen wir alle gemeinsam zur Abendmesse. Am 25. Dezember, morgens ist dann immer Bescherung, mit Geschenken unterm Weihnachtsbaum. Die Kinder wecken uns morgens sehr früh, weil sie ihre Geschenke aufmachen möchten.

Wir sind dann meistens alle noch im Pyjama, ich koche einen Kaffee für meine Frau und mich und die Kinder packen die Geschenke aus. Es ist ein fauler Morgen, Frühstück gibt es meistens nebenbei und am Nachmittag gehen wir bei schönem Wetter spazieren. Alles sehr klischeehaft, aber schön, eben ein Ritual.

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Ihr habt als Familie an den verschiedensten Orten gelebt. Habt ihr Weihnachts-Traditionen dieser Länder für euer eigenes Fest übernommen?

Patricia: Ich kenne keine andere Familie, die so anders kocht wie wir: Mal russisch, mal spanisch, mal deutsch, mal amerikanisch. Das gilt auch für viele meiner Geschwister. Wir sind überall aufgewachsen und auch unsere Partner kommen aus anderen Nationalitäten. Daher sind die Einflüsse sehr ausgeprägt und wunderschön unterschiedlich. Es ist kunterbunt und fröhlich.

Das Backen bei mir zuhause ist seit mehreren Jahrzehnten das Gleiche: Tartes aux Pommes. Das habe ich in Frankreich gelernt. Eiscreme und Schlagsahne haben meine Kinder dann noch dazu gebracht – nicht zu toppen! Egal, ob ich am Vorabend von der Tour gekommen bin um drei Uhr, ich stehe am Heiligabend morgens auf und backe Tartes aux Pommes. Mein Mann kocht dafür die Pute oder die Ente, die manchmal vielleicht ein bisschen zu dunkel gerät. We don’t care!

Hauptsache, alle sind zuhause gemütlich beisammen. Wir trinken kaum Alkohol, aber zu Weihnachten gibt es ein spanisches Getränk aus meiner Kindheits-Tradition: Pacharán – da gab es sogar für uns Kinder damals einen kleinen Schluck. Das ist so drinnen in mir, dass wir das weiterhin vorm warmen Kamin nach dem Essen trinken.

Welche Erinnerung an Weihnachten aus der Kindheit ist euch am meisten im Kopf geblieben?

Joey: Weihnachten für die Kelly Family war früher immer eine Zeit, in der wir sehr hart gearbeitet haben. Zu Beginn auf der Straße, aber auch als der Erfolg kam haben wir natürlich auch immer sehr, sehr viel getourt. Aber der 24. und 25. Dezember, das waren immer Tage, an denen pausiert wurde, bevor es zwischen den Feiertagen weiterging, aber diese zwei Tage hatten wir für die Familie.

Die schönste Zeit war für mich natürlich, als meine Mutter und mein Vater noch gelebt haben, als wir klein waren. Meine Mutter hat sehr viel gebacken und das war immer auch etwas ganz Besonderes. Ich verbinde Weihnachten insbesondere mit meiner Mutter.

Vielen Dank!