Vanessa Mai wurde am 2. Mai 1992 in Aspach, Baden Württemberg, geboren. Allerdings lautet Ihr bürgerlicher Name nicht „Mai“, sondern Mandekic. Die musikalische Schönheit hat kroatisch-deutsche Wurzeln und eine abgeschlossene Berufsausbildung als Mediengestalterin in der Tasche. 

Bereits im Alter von sieben Jahren stand Vanessa mit dem Tamburin auf der Bühne. Damals begleitete sie noch ihren Vater, der ebenfalls Musiker ist. Mit zehn Jahren tauschte Vanessa das Tamburin dann gegen ein Mikro und coverte ab dann Titel wie „Er gehört zu mir“ von Marianne Rosenberg (62) oder „Schuld war nur der Bossa Nova“ von Manuela (†57).

Bekannt wurde die deutsche Sängerin mit der Schlagerband Wolkenfrei. Von 2012 bis 2015 war sie die Frontfrau der Band. Und der Erfolg kam schnell. Schon mit dem ersten Titel „Jeans, T-Shirt und Freiheit“ sowie dem Album „Endlos verliebt“ feierte die Band ihren Durchbruch und sie gingen mit auf die große „Schlager des Jahres“-Tour.

2015 löste sich die Band in der Form, in der sie bisher bestand, auf. Ab diesem Zeitpunkt war die 24-Jährig alleiniges Gesicht von Wolkenfrei und als Solosängerin unterwegs. Nur kurz später legte sie den Namen Wolkenfrei ab. Mit dem Singen hat das Stimmtalent aber zum Glück nicht aufgehört. Im April 2016 gewann Mai sogar den Echo in der Kategorie Schlager für ihr zweites Studioalbum „Wachgeküsst“.

Seither tritt das junge Talent unter ihrem Künstlernamen Vanessa Mai auf. Insgesamt hat Mai bisher drei Alben veröffentlicht. Die ersten beiden „Endlos verliebt“ und „Wachgeküsst“ unter dem Namen Wolkenfrei. Das Letzte, „Für Dich“, 2016 dann unter ihrem Künstlernamen „Vanessa Mai“. Produziert wurde „Für Dich“ von keinem geringeren als Dieter Bohlen (63) höchstpersönlich. Die beiden saßen 2016 auch gemeinsam in der Jury der 13. Staffel „Deutschland sucht den Superstar“. Und auch jetzt wird es nicht still um sie. Vanessa ist 2017 auf dem Tanzparkett der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ zu sehen.