- Ruth Moschner zeigte sich vor kurzem verheult auf Instagram
- Sie will auf Fake-Darstellung von Social Media aufmerksam machen
- Ruth Moschner richtet Appell an ihre Follower
Ruth Moschner (46) nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Moderatorin kämpft online gegen die heile Instagram-Welt an, die stets nur Perfektion mitteilen will. Zuletzt postete sie ein Bild, das sie weinend zeigt.
Ruth Moschner: Auch sie hat schlechte Tage
Damit will Ruth Moschner vermitteln, dass schlechte Tage und Gefühle einfach dazu gehören: „Warum teile ich mit euch diesen sehr privaten Post-Heul-Moment? Eine der meist gestellten Fragen hier ist, wie ich es schaffe, IMMER gut gelaunt zu sein! Und ich antworte stets, dass ich es nicht durchgehend bin“, verrät Ruth unter ihrem Foto.
Mit ihrem neuesten Post richtet sie sich an ihre Follower und bedankt sich für die lieben Worte, die sie für ihren Post erhalten hat. Weiter schreibt sie: „Ich möchte allerdings nochmal betonen, Trauer, Tränen, Ängste, Wut oder Ähnliches zu empfinden, ist völlig in Ordnung.“
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Ruth Moschner findet, dass es wichtig sei, diese Emotionen nicht zu verstecken. „Diese heile Instagram-Bubble mit all den weichgezeichneten Lebenshighlights entspricht einfach nicht dem echten Leben. Insbesondere aktuell finde ich es wichtig, auch mal Gefühle jenseits der Sonne zu teilen“, so Ruth. Zum Schluss richtet sie noch einmal einen Appell an ihre Community:
„Vergesst nicht, dass auch in eurem Umfeld vielleicht die ein oder andere Person vermeintlich jeden Tag strahlt, ihr es aber vielleicht auch grade richtig mies geht. Manchmal ist es einfach gesünder, den Filter wegzulassen. [...] Lasst uns weiter daran arbeiten, dass sich auf dieser Welt immer mehr Menschen sicher und geborgen fühlen, einfach, wenn sie so sind, wie sie sind“, so die Moderatorin.
Ruth Moschner, die in der Vergangenheit bereits auf Bodyshaming und sexuelle Belästigung im Internet aufmerksam gemacht hat, scheint auf ihrem neuesten Foto wieder richtig glücklich zu sein.