Den verheerenden Waldbränden, die derzeit in und um Los Angeles wüten, fiel am Wochenende auch Thomas Gottschalks (68) Anwesen zum Opfer. Seine außerordentlich schöne Villa in Malibu, zu der auch eine Mühle gehörte, brannte komplett ab. Nun äußerte sich der Entertainer im Interview mit der „Bild“ zu der Feuer-Katastrophe.
Thomas Gottschalk über das Feuer-Drama
Demnach befand sich Gottschalks Frau Thea (72) vor der Evakuierung ohne ihrem Mann im Haus, der zurzeit beruflich in Deutschland ist: „Thea ist mit 100 Nachbarn geflüchtet. Sie konnte nur unsere beiden Katzen mitnehmen“, beschreibt er die letzten Minuten, bevor die Flammen sein Anwesen vernichteten.
Seinen eigenen Gefühlszustand kann er noch gar nicht in Worte fassen: „Ich kann dazu gar nichts sagen, weil mir die Worte fehlen! Ich hatte das Gedicht ,Der Panther‘ in der Handschrift von Rainer Maria Rilke an der Wand hängen. Das ist ebenso in Flammen aufgegangen wie das Treppenhaus, durch das meine Kinder immer getobt sind.“
Eigentlich hätten Thomas und Thea Gottschalk am Sonntag ihren 42. Hochzeitstag gefeiert. Stattdessen trauern sie nun um ihr geliebtes Hab und Gut, inklusive zahlreicher Fernsehpreise und legendärer „Wetten dass..?“-Anzüge: „Dass mein Herz für Thea brennt, weiß jeder. Aber dass zum Hochzeitstag auch noch unser Haus brennt, muss nicht sein“, so Gottschalk.