Vor über 30 Jahren wurden Thomas Anders (55) und Dieter Bohlen (64) als Modern Talking über Nacht zu Stars. Thomas Anders hat auch nach Modern Talking seinen Platz im Mediengeschäft gefunden.

Bis vor Kurzem war er als Juror in der Castingshow „X Factor“ zu sehen. Die Musik hat der 55-Jährige bis heute nicht aus den Augen verloren. Erst kürzlich kam es zum Duett mit Florian Silbereisen (37). Im Interview zu seinem neuen Album „Ewig mit dir“ haben wir uns mit Thomas Anders unterhalten.

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Thomas Anders wurde in den achtziger Jahren mit Modern Talking weltberühmt

Hallo Thomas, was hat dich zu so einem persönlichen Album inspiriert? 

Thomas Anders: Ich bin der Meinung, dass ein Album eines Künstlers immer Ausdruck seiner Persönlichkeit sein sollte. Mir war es wichtig, dass die Songs positiv wirken und einfach gut unterhalten. 

Was hat dich dazu bewegt, Songs auf Deutsch herauszubringen? 

Das war ein längerer Prozess. Vor meinem ersten deutschsprachigen Album „Pures Leben“ habe ich mich sehr genau mit deutscher Popmusik beschäftigt und dann meinen Weg gefunden. 

Welcher Song ist dein Lieblingstitel? 

Immer wenn ich ein neues Album veröffentlicht habe, sind alle meine Songs „Lieblingssongs“ (lacht). 

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Thomas Anders veröffentlicht sein zweites deutschsprachiges Album „Ewig mit Dir“

Deine erste Single-Auskopplung ist ein sehr positiver Song, woher kommt deine positive Lebenseinstellung? 

Fast alle Songs des Albums haben eine positive Aussage. Ich bin grundsätzlich ein positiv denkender Mensch. Negatives Denken raubt Energie und macht müde. 

Das Album heißt „Ewig mit dir“. Du bist ja bereits seit 18 Jahren mit deiner Frau Claudia verheiratet, was ist euer Liebesgeheimnis? 

Es sind viele Faktoren. Grundsätzlich ist es die Liebe, Nähe und Geborgenheit, die man füreinander empfinden soll. Dazu kommen Respekt, Vertrauen und Humor.

Wie schaffst du es bei deinen diversen Verpflichtungen, Zeit für deine Familie zu haben? 

Es bleibt sicherlich noch genügend Zeit für die Familie. Ich versuche zwischen den Terminen immer über Nacht nach Hause zu kommen. Es ist alles eine Frage der Organisation (lacht). 

Wie gehst du damit um, dass sich dein Sohn jetzt in der Pubertät befindet? 

Ganz normal! 

Was hältst du davon, dass er später auch in die Medienbranche möchte?  

Vielleicht! Er macht bald ein Praktikum bei einer Produktionsgesellschaft und dann sehen wir weiter. 

Vielen Dank für das Interview!