Schauspielerin Holland Taylor (77) ist es nicht gewohnt, lange an einem Ort zu bleiben. Genau das sind sie und Partnerin Sarah Paulson (45) aber gezwungen dieses Jahr zu tun. In einem neuen Interview für Peopleerklärt die Schauspielerin, wie sie und Paulson mit dem Leben mitten in der Corona-Krise umgehen.

Holland Taylor genießt die Zeit mit Sarah Paulson

Holland Taylor ist normalerweise in die verschiedensten Projekten involviert, weshalb sie kürzlich dem „People“-Magazin erklärte, wie ungewohnt es tatsächlich für sie sei, so lange „still zu sein“.

Taylor fuhr fort und erklärte, dass sich Corona aber nicht im geringsten negativ auf ihre Beziehung mit Sarah Paulson auswirkte. Tatsächlich verbringen beide sogar mehr Zeit miteinander, wofür sie auch sehr dankbar sind.

Normalerweise sind wir wegen der Arbeit ständig unterwegs“, erklärte Taylor. „Natürlich mussten Sarah und ich einander nicht nähergebracht werden, da wir zuvor schon eine innige Beziehung teilten. Wir sagen uns alles.

Taylor gab jedoch zu, dass die Kontakteinschränkung sie sehr wohl psychisch belastet hätte. Laut People drückte die Schauspielerin ihre Traurigkeit vor allem darüber aus, dass sie viele ihrer Freunde und Familienmitglieder im Osten nicht besuchen könne.

Taylor habe allgemein Schwierigkeiten, sich nicht mit Menschen umgeben zu dürfen, die für sie wichtig sind. „Es ist sehr frustrierend für mich. Besonders in dieser Zeit meines Lebens ist es ein schockierendes und destabilisierendes Ereignis.“ 

Auch wenn Taylors und Paulsons Leben gerade, wie bei vielen anderen auch, still steht, dürfen wir uns wenigstens freuen, eine von beiden erneut auf unseren Bildschirmen zu sehen: Der 1975er Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ erlebt mit der neuen Netflix-Serie „Ratched“ eine Prequel. Zu sehen ist auch die Schauspielerin Sarah Paulson in der Hauptrolle als sadistische Krankenschwester „Mildred Ratched“.

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