2019 war wohl das letzte Jahr, in dem Sylvie Meis (41) den SemperOpernball moderiert hat. „Wir waren mit Sylvie Meis als Moderatorin eigentlich sehr zufrieden. Aber sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik“, erklärte Opernball-Chef Hans-Joachim Frey (54) gegenüber „Bild“.
Sylvie Meis kann die Kritik nicht verstehen
Sylvie Meis’ Kleid in diesem Jahr hatte scheinbar für Furore unter Gästen, Fans und Veranstaltern des Opernballes gesorgt. Sie trug ein silbernes Kleid mit tiefem Ausschnitt. Im Laufe des Abends wechselte Sylvie außerdem kurzzeitig zu einer roten, etwas geschlosseneren Robe.
Sylvie selbst kann den Grund für den Rauswurf nicht nachvollziehen. „Natürlich ist Mode Geschmackssache, und man schafft es nicht immer, es allen recht zu machen. Als Frau sollte man jedoch selbstbewusst auftreten und zu seiner Weiblichkeit stehen dürfen“, erklärte Sylvie Meis im „Bild“-Interview.
„Mein Ausschnitt mag tief gewesen sein, jedoch ließ er nicht so tief blicken wie das Argument, mich deswegen nicht mehr als Moderatorin zu engagieren. Dieses Argument oder ein anderes war mir bisher auch nicht mitgeteilt worden“, verriet die Schönheit weiter. Auch ihr Co-Moderator Roland Kaiser (67) kann den Aufruhr um Sylvies Kleid nicht nachvollziehen.
Sylvie Meis' Outfit wurde dem Veranstalter vorab gezeigt
Wie die Zeitung berichtet, sei den Verantwortlichen das Outfit zuvor an einer Puppe gezeigt worden. Dabei soll der Ausschnitt laut Hans-Joachim Frey aber nicht so aufgefallen sein. Außerdem würden die Moderatoren ja eh ständig ausgetauscht werden, so der künstlerische Gesamtleiter zu „Bild“.
Nach dem „Supertalent“, bei dem Sylvie Meis durch Sarah Lombardi ersetzt wurde, ist der SemperOpernball schon die zweite Show, aus der Sylvie Meis in der letzten Zeit entlassen wurde.