Am Samstagabend schlug eine Sternstunde für Portugal: Salvador Sobral (27) hat mit seiner Ballade „Amar Pelos Dois“ den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen. Mit reichlich Abstand zum Zweitplatzierten Bulgarien entschied der 27-Jährige das Finale des ESC in Kiew für sich. Doch das ist nicht das erste Mal, dass der Musiker an einem Musikwettbewerb teilnahm: Bereits 2009 startete er bei der portugiesischen Version von „Idols“ und belegte den siebten Platz.

Sein Handwerk erlernte der Sänger durch ein Jazz-Studium in Barcelona, das er seinem zuvor begonnenen Psycholgiestudium vorzog. Musikalisches Talent liegt bei der Familie Sobral übrigens im Blut: Nicht nur arbeitete Salvador Sobrals Schwester Luísa an seinem 2016 erschienen Debütalbum mit, sie komponierte und schrieb sogar den ESC-Sieger-Song für ihren Bruder.

Salvador Sobral: Kurze Haare statt Wuschelmähne mit Bun

Doch nicht nur das musikalische Talent des Sängers überzeugte die Zuschauer am Samstag. Der attraktive Look von Salvador hat mit Sicherheit ebenfalls zum Erfolg beim ESC beigetragen. Mit verwuschelten, längeren Haaren, die teilweise zum Bun hochgebunden waren, zog Salvador Sobral vermutlich besonders die weiblichen ESC-Zuschauer in seinen Bann. Aber vor einem Jahr war von dieser Frisur noch nichts zu erahnen. Ältere Aufnahmen des ESC-Siegers zeigen, wie er damals noch kürzere Haare trug und bei Auftritten einer lockeren Jeans gegenüber Jackett & Co. den Vorzug gab. Für den ESC wurde also nicht nur an den Gesangskünsten des Musikers gefeilt, sondern auch an seinem Style. Gelungen ist das kleine Umstyling allemal!