Xavier Naidoo (47) sucht derzeit gemeinsam mit Dieter Bohlen (64), Pietro Lombardi (26) und Oana Nechiti (30) bei „Deutschland sucht den Superstar“ Gesangstalente. Der berühmte Sänger, der sich vor Kurzem ohne seine Mütze zeigte und Fans damit überraschte, begeistert mit seiner Stimme Massen an Menschen. Doch in seiner Kindheit hatte es Xavier alles andere als leicht. 

Der heute 47-jährige DSDS-Juror musste eine schwere Kindheit durchleben. Seine Mutter und sein Vater sind südafrikanischer Abstammung, kamen nach Deutschland und arbeiteten als Schneiderin und Industrieschweißer, berichtet „stern“. Xavier selbst wuchs in Mannheim auf. Dort fiel er aufgrund seiner dunklen Hautfarbe immer und überall auf.

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Xavier Naidoo

Xavier Naidoo: So wurde er gehänselt

Gegenüber dem „stern“ erzählte Xavier Naidoo 2017, dass er, als er sieben oder acht Jahre alt war, „Lenor“ genannt wurde. Der Name setzte sich aus den Anfangsbuchstaben der Wörter „leibeigener Neger ohne Rechte“ zusammen. Noch härter trafen ihn als Kind aber die Aussagen der Erwachsenen, wie Xavier erzählt: „Aber viel schlimmer waren für mich die Erwachsenen, die mich ‚Bimbo’ nannten.“

Doch Xavier musste auch andere Hänseleien über sich ergehen lassen. Im Interview gestand er: „Die anderen Kinder bespuckten mich, weil ich schwarz war.“

Mittlerweile hat Xavier Naidoo die Erlebnisse verarbeitet und sie hinter sich gelassen: „Letztendlich habe ich allen, den Kindern voran, verziehen, mit einigen bin ich heute sogar befreundet.“