• Jasna Fritzi Bauer ist seit 2021 im Bremer „Tatort“ 
  • In ihrer Schauspielkarriere musste sie auch schon intime Szenen spielen
  • Im Gespräch mit „Emotion“ verrät sie jetzt, wie sie zu diesem Thema steht

Jasna Fritzi Bauer spielt seit 2021 Kommissarin „Liv Moormann“ im Bremer „Tatort“. Zuvor war die schweizerische Schauspielerin bereits in Filmen wie „Scherbenpark“ (2013) und „Rampensau“ (2019) zu sehen und steht seit 2018 auch regelmäßig für „Jerks.“ vor der Kamera.

Bei dem ein oder anderen Engagement musste Jasna Fritzi Bauer auch Sex-Szenen drehen. Doch das ist für den „Tatort“-Star alles andere als einfach, wie die Schauspielerin im Gespräch mit „Emotion“ verrät.

Jasna Fritzi Bauer: Intime Szenen seien für alle unangenehm

Jasna Fritzi Bauer erklärt: „Intime Szenen sind für alle unangenehm. Ich habe auch schon Szenen gespielt, in denen ich mich wahnsinnig unwohl gefühlt habe.“ Sie selbst hätte diese Szenen dann mit übersteigertem Selbstbewusstsein kompensieren wollen:

Dieses Selbstbewusstsein hatte ich gar nicht, aber mir blieb in dem Moment nichts anderes übrig, als es irgendwie aufzubringen“, so Jasna Fritzi Bauer. Weiter sagt die Schauspielerin dem Magazin: „Sexszenen sind wirklich eine absurde Situation. Will ich Sex so spielen, wie ich ihn zu Hause habe? Nein!“.

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Nichtsdestotrotz meistert Jasna Fritzi Bauer mit ihrer schauspielerischen Leistung alle Herausforderungen. Dennoch gibt es eine Sache, die sie sich für die Filmbranche wünscht - nämlich den Mut, mit Klischees zu brechen.

Frauenrollen werden immer uninteressanter sein als Männerrollen. Frauen sind immer diejenigen, die emotional abhängiger sind, die psychische Probleme haben, irgendwas. Da hat sich leider nicht viel getan“, so Jasna Fritzi Bauer abschließend.