Alles begann mit einem Interview mit dem „Zoomer“-Magazin, in dem Sharon Stone (63) darauf angesprochen wurde, dass sie vor Kurzem „endlich mal mit Meryl Streep zusammengearbeitet“ hat. Darauf folgte eine unerwartet ehrliche Antwort des „Basic Instinct“-Stars:

„Mir gefällt, wie du das ausdrückst, dass ich endlich mit Meryl Streep arbeiten konnte. Du hast nicht gesagt: Meryl hat endlich mit Sharon Stone gearbeitet. Oder wir haben endlich zusammengearbeitet.“

Sharon Stone kritisiert die Idolisierung von Meryl Streep

Und so begann das Statement von Sharon Stone, das es in sich hat. Als nächstes erklärte sie, dass andere Schauspielerinnen genauso talentiert seien wie Meryl Streep (72): „Viola Davis zum Beispiel. Emma Thompson. Judy Davis. Olivia Colman. Kate Winslet, verdammt nochmal. Aber man sagt ,Meryl‘ und jeder wirft sich auf den Boden.“

Schließlich vergleicht sie sich selbst mit der Jahrhundert-Schauspielerin, die den Rekord von 21 Oscar-Nominierungen hält. Stone ist nämlich der Meinung, sie sei eine „wesentlich bessere Schurkin“ als ihre hochgelobte Kollegin:

„Sie wäre nicht gut gewesen in ,Basic Instinct‘ oder ,Casino‘. Ich war besser. Das weiß ich, und das weiß sie.“ Mit diesen Worten stieß Stone eine Debatte über die Idolisierung von Meryl Streep an.

Im Netz gab es für ihre Rede teils Zustimmung, aber auch viel Kritik. Schließlich machte sie ihren Standpunkt nochmals auf Twitter deutlich:

„Um klar zu sein: Meryl Streep ist eine der größten Schauspielerinnen aller Zeiten. Nur nicht ausschließlich“, so die US-Schauspielerin, die zu den heißesten Sexsymbolen der Neunziger zählt und auch mit über 60 noch einen tollen Bikini-Body hat.