Das ganze Leben der Schauspielerin Sandra Oh (50) änderte sich 2005, als die Erfolgsserie „Grey´s Anatomy“ rauskam, auf einen Schlag.

Darüber, dass die Veränderungen nicht immer positiv waren, sprach Sandra Oh jetzt in einem Interview mit „Sunday Today With Willie Geist“.

Um ganz ehrlich zu sein, es war traumatisch. Und der Grund, warum ich das sage, ist, dass die Umstände, unter denen man seine Arbeit machen muss, sehr privat sind.

Sandra Oh über „Grey's Anatomy“-Folgen

Für die Schauspielerin hat es einige Zeit gebraucht, um sich an den plötzlichen Ruhm zu gewöhnen. Dazu musste sie einige Dinge in ihrem Leben ändern.

Wenn man also seine Anonymität verliert, muss man sich Fähigkeiten aneignen, um weiterhin zu versuchen, echt zu sein. Ich ging von: nicht mehr in der Lage sein, auszugehen und mich in Restaurants zu verstecken, hin zu: lernen, mit der Aufmerksamkeit und den Erwartungen umzugehen, ohne dabei mein Selbstbewusstsein zu verlieren“, so Sandra Oh.

Der Druck ihres Berühmtseins lastet aber auch noch nach ihrem „Grey's Anatomy“-Ausstieg 2014 auf der Schauspielerin. Wie sie damit umgeht, erklärt sie ebenfalls im Interview:

Man muss einfach daran arbeiten, den Boden unter den Füßen zu behalten. Und das bedeutet oft, nein zu sagen.“

Das scheint sie ziemlich gut zu schaffen, denn Sandra Oh gehört definitiv zu den erfolgreichsten Serien-Darstellerinnen derzeit.

Sandra Oh gewann einen Golden Globe

Seit 2018 spielt sie eine der Hauptrollen in der Erfolgsserie „Killing Eve“, die auf einem Buch basiert. Dafür erhielt sie mehrere Emmy-Nominierungen und 2019 gewann sie den Golden Globe.

2021 erschien mit „Die Professorin“ eine weitere Serie mit Sandra Oh in der Hauptrolle. Erst im August startete die erste Staffel auf Netflix. Mit „Grey's Anatomy“ hat sie allerdings abgeschlossen, wie sie bereits in einem früheren Interview mit dem „Hollywood Reporter“ verriet. Ein Comeback kommt für die Schauspielerin Sandra Oh nicht in Frage.

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